Anonymus; Görz, Günther; Schneeberger, Josef (eds.), Der Deutsche Ptolemaeus - Eine digitale Edition, 2008

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Sulch vnd erste ding zu yrforschen vnd begreiff
en
.
lernet vnß der yrfarne maister Ptholomeus
claudius von alexandria
yn dem buch do er be-
schreibt
vnd zeigt die gestalt diser inwonenden
werlt mit schonen figuren mit rechter mosse der
kunst geometrey wo yezlichs teyl der wert vnd
dem hymel sey geleg.
welcher egemelter ptolo-
meus
nicht mit cleinem snnder mit grossem vleyß
vnd mu dy recht vßteylung diser werlt mit aller
gerechtigkeyt deß zirkels hat erfunden.
welche
kunst ym latein genant wirt Cosmographia.
Zu
teutsch wirt also bedeut
Ein kunst dye do vns be
zeichent
vnd zuuersten gibt dy gelegenheyt vn-
ser
bekanten werlt
. das ist. vnsers obirn emispe
ry
.
wo iders teil der selben welt gelegen sey. v-
flossen
mit mere.
ouch was gutz reichtumer. frü-
chte
.
vnd wasser. siten der mschen. yn einem ycz-
lichen
teyl sein mag.
Dorczu vnd welche namhaff
tigsten
wasser durchfliessen vnd durchschneyd
das ertrich.
streichend yn yrem alueo. das ist. yn
yren stramen.
ouch von wanne si vrspringklich
komen seyn.
vnd wideru yn das mer sich ver-
mischen
vnd vorbergen


Uon der gemeinen figur ptolomei
gegen dises büchleins Figur.

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