Anonymus; Görz, Günther; Schneeberger, Josef (eds.), Der Deutsche Ptolemaeus - Eine digitale Edition, 2008

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3
Ein
einleitung diß buchleins
yn
die kunst Cosmographia.


gOtelob in ewigkeith.
der do mil
diklich
gibt.
sterkt und merth die
vornemen
todtlicher menschenn.

v
in zu erkenen gibt sein schepf-
ung
.
auff das si merken vnd
brüfen
mogen das alle ding auß ime
urspringlich
anfang vnd end haben.
v im auch
endtlich
nach seiner vorbesehg geregirt vnd ge
ordent
werd.
Auch als vnß aristotiles beschrei
bet
.
das dy vndersten von den obersten ir wesen ha-
hen
alls durch ein eynfluß der hymel vnd plane
ten
.
das da geschicht zam durch ein hantgezew
gottis
aller ding regirer.
So aber v mschliche
vornunft
allzeit schneller vnnd begreiflicher ist
zu
vornemen vnd behalten dise ding di sich vor
angesicht
unser ougen reglich bewegen vnd lei-
plich
erzeigen.
dann dise ding dy do ferer vonn
vnserz
gesicht ob in ewiger beweglikeit gesaczt
se
vnbegreiflich nach vnser leiplikeit wol aber
nach
vnserm vornemen.
von deßwegen vnd wie
dann
mer geneigtt sein von natur irkante dingk
von
weisen mennern zu wissen vnd zu irforsch-
en
.
die dobei vns vnder d firmament sein vnd
ir
wesen haben.
da dise ding di vber vns wirk
die
do etlicher mosse vnser vornemen vbertret

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