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Ist P das Potential der Molecularkräfte, so ist die letzte
Setzt man unseren Ausdruck für die Grösse des Potentiales
der Molecularkräfte hierin ein und berücksichtigt, dass die
Compressionsarbeit von der Ordnung dp2
ist, so erhält man
bei Vernachlässigung dieser unendlich kleinen Grösse zweiter
wobei x den Compressibilitätscoefficienten in absolutem Maasse
bezeichnet. Wir erhalten so abermals ein Mittel, den gesuchten
Proportionalitätscoefficienten für die Grössen c zu bestimmen.
Die Grössen und x für die Temperatur des Eises entnahm ich
den Tabellen von Landolt und Börnstein. Man erhält so
für den gesuchten Factor die
Xylol | 1, 71 . 104 | Aethylalkohol | 1, 70 . 104 |
Cymol | 1, 71 . 104 | Methylalkohol | 1, 74 . 104 |
Terpentinöl | 1, 73 . 104 | Propylalkohol | 1, 82 . 104 |
Aethyläther | 1, 70 . 104 | Amylalkohol | 2, 00 . 104 |
Zunächst ist zu bemerken, dass die beiden durch ver-
schiedene Methoden erlangten Coefficienten recht befriedigend
übereinstimmen, trotzdem sie aus ganz verschiedenen Pheno-
menen hergeleitet sind. Die letzte Tabelle zeigt sehr befrie-
digende Uebereinstimmung der Werte, nur die kohlenstoff-
reicheren Alkohole weichen ab. Es ist dies auch zu erwarten,
denn aus den Abweichungen, welche die Alkohole von dem
thermischen Ausdehnungsgesetz von Mendelejew und von dem
stöchiometrischen Capillaritätsgesetz von R. Schiff zeigen, hat
man schon früher geschlossen, dass bei diesen Verbindungen
mit
Temperaturänderungen Aenderungen der Grösse der Flüssig-
keitsmolecüle verbunden sind. Es ist also auch zu erwarten,
dass bei isothermischer Compression solche moleculare Ver-
änderungen auftreten, sodass für solche Stoffe bei gleicher
Temperatur der Wärmeinhalt Function des Volums sein
Zusammenfassend können wir also sagen, dass sich unsere
fundamentale Annahme bewährt hat: Jedem Atom entspricht