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einem anderen Thermometer ' im Falle der Berührung eben-
falls gleichen
Seien ferner zwei Systeme 1 und 2 in Berührung mit-
einander und 1
außerdem in Berührung mit einem Thermo-
meter . Es hängt dann die Zustandsverteilung von ledig-
lich von der Energie des Systems (1 + 2), bez. von der
Größe h1,2 ab. Denkt man sich die Wechselwirkung von
1 und 2 unendlich langsam abnehmend, so ändert sich
dadurch der Ausdruck für die Energie H1,2 des Systems
(1 + 2) nicht, wie leicht aus unserer Definition von der
Berührung und dem im letzten Paragraphen aufgestellten Aus-
druck für die Größe h
zu ersehen ist. Hat endlich die
Wechselwirkung ganz aufgehört, so hängt die Zustandsver-
teilung von , welche sich während der Trennung von 1
und 2
nicht ändert, nunmehr von 1 ab, also von der Größe h1;
wobei der Index die Zugehörigkeit zum System 1 allein an-
deuten soll. Es ist
Durch eine analoge Schlußweise hätte man erhalten
oder in Worten: Trennt man zwei sich berührende Systeme 1
und 2 welche ein isoliertes System (1 + 2) von der absoluten
Temperatur T bilden, so besitzen nach der Trennung die nun-
mehrigen isolierten Systeme 1 und 2 gleiche Temperatur.
Wir denken uns ein gegebenes System mit einem idealen
Gase in Berührung. Dieses Gas sei unter dem Bilde der
kinetischen Gastheorie vollkommen darstellbar. Als System
betrachten wir ein einziges einatomiges Gasmolekül von der
Masse , dessen Zustand durch seine rechtwinkligen Koordi-
naten x, y, z und die Geschwindigkeiten , , vollkommen
bestimmt sei. Wir erhalten dann nach § 3 für die Wahr-
scheinlichkeit, daß die Zustandsvariabeln dieses Moleküles
zwischen den Grenzen x und x + dx ... und + d liegen,
den bekannten Maxwellschen