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zu setzen ist. Gleichung (4) nimmt vermöge dieser Gleichungen
für die Variationen und der Gleichung (3) die Form
wobei zur Abkürzung gesetzt ist
| (4a'') |
Die mit bezeichnete Größe ist von Ts
§ 3. Schlußfolgerungen aus der Gleichgewichtsbedingung.
| (4b) |
Da die Beziehung zwischen Ts und unabhängig sein muß
von T, müssen die Größen A'/A und von T unabhängig
sein. Da diese Größen auch von Ts
unabhängig sind, so sind
wir damit zu demjenigen Zusammenhang zwischen Ts
gelangt, der der Wienschen Strahlungsformel entspricht. Wir
schließen
Die im §1 zugrunde gelegten Annahmen über den Verlauf
photochemischerVorgänge sind mit dem empirisch bekannten
Gesetze der Wärmestrahlung nurvereinbar, insofern die wirkende
Strahlung in den Gültigkeitsbereich des WienschenStrahlungs-
gesetzes fällt; in diesem Falle aber ist Wiens Gesetz eine Kon-
sequenzunserer Annahmen.
Schreiben wir Wiens Strahlungsformel unter Einführung
der Planckschen Konstanten in der
so sehen wir durch Vergleichung mit (4b), daß die
| (5) |
| (6) |
erfülit sein müssen. Als wichtigste Konsequenz folgt also (5),
da ein Gasmolekül,welches unter Absorption von Strahlung von