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vom Metall mit größerem V (schwächer elektropositiv) nach dem
Metall mit kleinerem V (stärker elektropositiv) gerichtet
Es befinde sich nun ein Metall M isoliert in einem Gase.
Seine der Doppelschicht entsprechende Potentialdifferenz gegen
das Gas sei V . Um die Einheit negativer Elektrizität aus
dem Metall in das Gas zu befördern, muß eine dem Potential V
numerisch gleiche Arbeit geleistet werden. Je größer V , d. h.
je weniger elektropositiv das Metall ist, desto mehr Energie
ist also für die lichtelektrische Zerstreuung nötig, desto weniger
lichtelektrisch empfindlich wird also das Metall
Soweit übersieht man die Tatsachen, ohne über die Natur
der lichtelektrischen Zerstreuung Annahmen zu machen. Die
Lichtquantenhypothese liefert aber außerdem eine quantitative
Beziehung zwischen Voltaeffekt und lichtelektrischer Zerstreuung.
Es wird nämlich einem negativen Elementarquantum )
mindestens die Energie V zugeführt werden müssen, um es
aus dem Metall in das Gas zu bewegen. Es wird also eine
Lichtart nur dann negative Elektrizität aus dem Metall ent-
fernen können, wenn das ,,Lichtquant“ der betreffenden Licht-
art mindestens den Wert V besitzt. Wir erhalten
wobei A die Ladung eines Grammoleküls eines einwertigen
Ions
Nehmen wir nun an, daß ein Teil der absorbierenden
Elektronen das Metall zu verlassen befähigt ist, sobald die
Energie der Lichtquanten V übertrifft1) -- welche Annahme
sehr plausibel ist --, so erhalten
wobei die kleinste lichtelektrisch wirksame Frequenz be-
Sind also 1 und 2 die kleinsten Lichtfrequenzen, welche
auf die Metalle M1 M2 wirken, so soll für die Voltasche
1) Von der thermischen Energie der Elektronen ist dabei abgesehen.