Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
Text
Text Image
Image
XML
Thumbnail overview
Document information
None
Concordance
Notes
Handwritten
Figures
Content
Thumbnails
Table of contents
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 120
121 - 150
151 - 180
181 - 210
211 - 240
241 - 257
[out of range]
>
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 120
121 - 150
151 - 180
181 - 210
211 - 240
241 - 257
[out of range]
>
page
|<
<
(20)
of 896
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
xml:lang
="
de
"
type
="
free
">
<
div
xml:id
="
echoid-div108
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
96
">
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3768
"
xml:space
="
preserve
">
<
pb
o
="
20
"
file
="
0288
"
n
="
288
"/>
lampe auslöſchen, weil ſonſt ſehr leicht beim Aufhören des
<
lb
/>
Ausſtrömens und der Abkühlung der Kochflaſche Waſſer durch
<
lb
/>
das Entbindungsrohr in die Kochflaſche hineinſteigt und eine
<
lb
/>
Exploſion in derſelben hervorruft, die leicht einen Unfall her-
<
lb
/>
beiführen kann. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3769
"
xml:space
="
preserve
">Um das Zurückſteigen des Waſſers in die
<
lb
/>
Kochflaſche zu verhüten, iſt es empfehlenswert, das Entbindungs-
<
lb
/>
rohr zu zerbrechen und die beiden Enden durch einen Gummi-
<
lb
/>
ſchlauch zu verbinden, dann ſchneidet man mit einer Scheere
<
lb
/>
einen kleinen, ſchrägen Schlitz in die Gummiröhre. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3770
"
xml:space
="
preserve
">Es entweicht
<
lb
/>
dann zwar zuweilen ein wenig Sauerſtoff aus dem Schlitz,
<
lb
/>
aber man hat dabei den Vorteil, daß, wenn man die Lampe
<
lb
/>
zu früh fortgenommen, die Luft durch den Schlitz eindringt
<
lb
/>
und es verhindert, daß Waſſer in die Kochflaſche ſteigt. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3771
"
xml:space
="
preserve
">Am
<
lb
/>
beſten iſt es freilich, wenn man, bevor man die Lampe aus-
<
lb
/>
löſcht oder fortnimmt, das Entbindungsrohr aus dem Waſſer
<
lb
/>
heraushebt.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3772
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div110
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
97
">
<
head
xml:id
="
echoid-head109
"
xml:space
="
preserve
">
<
emph
style
="
bf
">XII. Einige Verſuche mit Waſſerſtoff.</
emph
>
</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3773
"
xml:space
="
preserve
">Wir haben bereits erwähnt, daß Waſſer aus den zwei
<
lb
/>
Gaſen, Waſſerſtoff und Sauerſtoff, beſteht. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3774
"
xml:space
="
preserve
">Jetzt wollen wir
<
lb
/>
einmal zeigen, wie man ſich auf chemiſchem Wege Waſſer
<
lb
/>
machen kann.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3775
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3776
"
xml:space
="
preserve
">Man hat ſchon im gewöhnlichen Leben ſehr oft Gelegen-
<
lb
/>
heit, dies Kunſtſtück zu ſehen; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3777
"
xml:space
="
preserve
">allein man achtet in der Regel
<
lb
/>
nicht darauf. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3778
"
xml:space
="
preserve
">Wenn man eine Petroleumlampe anſteckt und
<
lb
/>
den Cylinder aufſetzt, ſo wird wohl ſchon jeder unſerer Leſer
<
lb
/>
beobachtet haben, daß im erſten Moment der Cylinder inwendig
<
lb
/>
wie angehaucht erſcheint, dann aber bald nach und nach klar
<
lb
/>
wird. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3779
"
xml:space
="
preserve
">Dies iſt beſonders recht bemerkbar, wenn der Cylinder
<
lb
/>
kalt war. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3780
"
xml:space
="
preserve
">Was verurſacht dieſen Hauch? </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s3781
"
xml:space
="
preserve
">Es iſt </
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>