Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16, 1897

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            nur auf die eine Wagſchale und die Waren auf die andere
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            lege, ſondern ich könnte wohl auch ein großes Gewichtsſtück
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            auf die eine Wagſchale und ein kleines auf die andere legen,
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            um den Unterſchied durch das Gewicht der Waren auszu-
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            gleichen.</s>
            <s xml:id="echoid-s7757" xml:space="preserve">” Er meint dadurch an Anſchaffung der Gewichtsſtücke
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            ſparen zu können.</s>
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            <s xml:id="echoid-s7759" xml:space="preserve">Hat er recht?</s>
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            <s xml:id="echoid-s7761" xml:space="preserve">Ganz gewiß, wie wir ſogleich ſehen werden.</s>
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          <p>
            <s xml:id="echoid-s7763" xml:space="preserve">Er ſchafft ſich ſtatt der früheren acht Gewichtsſtücke nur
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            folgende ſechs Stücke an und findet, daß er ſchon mit dieſen
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            mehr abwiegen kann als vorher, wenn er einzelne derſelben
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            auch als Gegengewicht gebraucht.</s>
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          <p>
            <s xml:id="echoid-s7765" xml:space="preserve">Dieſe Gewichtsſtücke ſind 1, 3, 9, 27, 81 und 243.</s>
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          </p>
          <p>
            <s xml:id="echoid-s7767" xml:space="preserve">Sehen wir zu, wie ſchön er damit fertig wird.</s>
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          1 # wiegt er mit dem erſten Gewichtsſtück,
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          2 # wiegt er, indem er in die eine Schale das Gewichtsſtück \\ 1, in die zweite das Gewichtsſtück 3 legt,
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          3 # hat er im Gewichtsſtück ſelber,
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          4 # wiegt er mit 1 und 3,
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          5 # wiegt er mit 9, gegen welche er 1 und 3 in die zweite \\ Schale legt,
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          6 # wiegt er mit 9 gegen 3,
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          7 # mit 9 und 1 in der einen und 3 in der zweiten Schale,
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          8 # wiegt er mit 9 gegen 1,
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          9 # hat er ſelber,
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          10 # wiegt er mit 9 und 1,
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          11 # wiegt er mit 9 und 3 in der einen und 1 in der zweiten \\ Schale,
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          12 # wiegt er mit 9 und 3,
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          14 # wiegt er mit 27 in der einen und 9 und 3 und 1 in \\ der zweiten Schale.
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