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deshalb auch die Erde, ſo lange die Sonne exiſtiert, niemals
um Jupiter ſich bewegen wird.
um Jupiter ſich bewegen wird.
Allein trotz alledem zieht dennoch Jupiter die Erde an;
aber wenn er auch dieſelbe nicht aus der Bahn um die Sonne
reißen kann, iſt er doch nicht ohne Einfluß auf den Lauf der
Erde, und wirklich haben Beobachtung und Rechnung gezeigt,
daß durch die Anziehung des Jupiters auf die Erde ihr Lauf
um die Sonne etwas verändert, oder was man ſo nennt: “ge-
ſtört” wird.
aber wenn er auch dieſelbe nicht aus der Bahn um die Sonne
reißen kann, iſt er doch nicht ohne Einfluß auf den Lauf der
Erde, und wirklich haben Beobachtung und Rechnung gezeigt,
daß durch die Anziehung des Jupiters auf die Erde ihr Lauf
um die Sonne etwas verändert, oder was man ſo nennt: “ge-
ſtört” wird.
Und wie das mit Jupiter und der Erde der Fall iſt, ſo
iſt es auch mit allen Planeten der Fall, ihre gegenſeitigen An-
ziehungen ſtören wirklich ihre Bahnen um die Sonne, und
jeder Planet geht wirklich in einer anderen Bahn um dieſelbe,
als er ohne dieſe Störung gehen müßte.
iſt es auch mit allen Planeten der Fall, ihre gegenſeitigen An-
ziehungen ſtören wirklich ihre Bahnen um die Sonne, und
jeder Planet geht wirklich in einer anderen Bahn um dieſelbe,
als er ohne dieſe Störung gehen müßte.
Dieſe Störungen zu berechnen iſt die größte Schwierigkeit
in der Aſtronomie, und erfordert die ausdauerndſten und aller-
ſcharfſinnigſten Studien, die jemals im Gebiet der Natur-
wiſſenſchaften gemacht worden ſind.
in der Aſtronomie, und erfordert die ausdauerndſten und aller-
ſcharfſinnigſten Studien, die jemals im Gebiet der Natur-
wiſſenſchaften gemacht worden ſind.
Freilich wird ſich jeder von ſelbſt fragen, ob nicht Störungen
mit der Länge der Zeit ſo groß werden können, daß ſie das
ganze Sonnenſyſtem in Verwirrungen bringen? Und dieſe
Frage hat ſich auch wirklich der große Mathematiker Laplace
(1749—1827) vorgelegt. Er hat aber in einem unſterblichen
Werke: “die Mechanik des Himmels” den Beweis geliefert,
daß alle Störungen nur eine beſtimmte Zeitdauer haben, und
daß das Sonnenſyſtem ſo konſtruiert iſt, daß gerade durch die
Anziehungen, die die Störungen veranlaßt haben, wieder nach
beſtimmten Zeiten eine Regulierung eintritt, ſo daß für die
Dauer die Ordnung immer wieder hergeſtellt wird.
mit der Länge der Zeit ſo groß werden können, daß ſie das
ganze Sonnenſyſtem in Verwirrungen bringen? Und dieſe
Frage hat ſich auch wirklich der große Mathematiker Laplace
(1749—1827) vorgelegt. Er hat aber in einem unſterblichen
Werke: “die Mechanik des Himmels” den Beweis geliefert,
daß alle Störungen nur eine beſtimmte Zeitdauer haben, und
daß das Sonnenſyſtem ſo konſtruiert iſt, daß gerade durch die
Anziehungen, die die Störungen veranlaßt haben, wieder nach
beſtimmten Zeiten eine Regulierung eintritt, ſo daß für die
Dauer die Ordnung immer wieder hergeſtellt wird.
Nunmehr wird es jedem klar ſein, daß, wenn irgend ein
Planet unſichtbar wäre, er dennoch den Naturforſchern ſein
Daſein verraten würde, und zwar durch die Störungen, die
er. im Lauf der anderen Planeten veranlaßt, ſobald ſeine
Planet unſichtbar wäre, er dennoch den Naturforſchern ſein
Daſein verraten würde, und zwar durch die Störungen, die
er. im Lauf der anderen Planeten veranlaßt, ſobald ſeine