Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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Table of handwritten notes
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und Wärme der Sonne nicht durchtreten laſſen, und deshalb
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als ſchwarze Flecken auf dem lichten Sonnenkörper erſcheinen.</
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">Die Schwungkraft der Umdrehung, die am Äquator größer
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ſein muß als an den Polen, und die ungleichmäßige Ab-
<
lb
/>
kühlung veranlaßt auf der Sonne ähnliche Strömungen, wie
<
lb
/>
unſere Winde, und dieſe Winde jagen, zerteilen und ſammeln
<
lb
/>
die Sonnenwolken in gleicher Weiſe, wie ſie auf unſerer kleinen
<
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Erde mit unſeren Waſſerwolken ihr Spiel treiben.</
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">Doch wir dürfen uns hierbei nicht aufhalten, und müſſen
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uns einen Ort ſuchen, von dem aus wir dieſem glühenden
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Meer uns nähern können.</
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">XI. Wir ſuchen uns ein Abſteige-Quartier.</
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">Ohne Zweifel wäre eine ſolche Sonnenwolke die aller-
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ſchönſte Gelegenheit, uns auf der Sonne niederzulaſſen.</
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">An Platz würde es uns da durchaus nicht fehlen. </
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">Schon
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im vorigen Jahrhundert wurde ein Sonnenfleck beobachtet, der
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fünfmal größer war als die Erde. </
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">Der berühmte Aſtronom
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Herſchel (der Vater) ſah ſogar einen Sonnenfleck, der fünfzehn-
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mal größer als die Erde war. </
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">Aus den ſorgfältigen Beob-
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lb
/>
achtungen des Aſtronomen Schwabe in Deſſau ging hervor,
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lb
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daß die Wolken in der Atmoſphäre der Soune von der Größe
<
lb
/>
Europas zu den gewöhnlichſten Erſcheinungen gehören; </
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preserve
">und
<
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wenn es auch richtig iſt, daß dieſe Wolken zuweilen in kleine
<
lb
/>
Teile zerriſſen werden, ſo iſt doch nicht der mindeſte Zweifel
<
lb
/>
vorhanden, daß auf dem kleinſten Sonnenfleck jedes kleine
<
lb
/>
deutſche Vaterländchen aufs allerbequemſte Platz fände, und
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lb
/>
es keiner Steuerkunſt ſeiner großen Diplomaten bedürfte, um
<
lb
/>
das Gleichgewicht zu erhalten.</
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