Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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112108Ahhandlung müſſen auch die Winkel C F H, C H F einander
gleich werden, weil ſte der zwey itzt angeführ-
ten Mitwinkel ſind, und folglich bekommen die
ihnen entgegen geſetzten zwey Schenkel C H,
CF eine gleiche Länge.
156. Im Falle nun der kleinſten Brechung
ſind 1mo die Winkel M F H, M H F;
2do M F N,
M H N;
3tio N F H, N H F gleich; folglich iſt
jedweder des erſten Paares = {1/2} c, des zweyten
= {c + r/2}, des dritten = {1/2} r.
157. Was die erſten zwey betrifft, iſt
ſchon (155) bewieſen werden, daß ſie ein-
ander gleich ſind;
die dritten Zwey ſind der
Unterſchied zwiſchen den erſten, und zweyten.
Beynebens iſt, der 1 Formel (145) gemäß,
das erſte Paar = c;
und vermöge der 2 For-
mel, das zweyte Paar = c + r, mithin muß
das dritte Paar dem r gleich werden.
158. Wir haben demnach in gegenwärtigen
Umſtänden x = y = {1/2} c, u = z = {c + r/2},
folglich m = {ſin.
{c + r/2}/ſin. {1/2} c}, weil nämlich die 3
Formel (145) m = {ſin.
u/ſin. x} giebt.
159. Deutet man durch m, m′; r, r′
ähnliche Werthe für zwey verſchiedene

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