Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

Table of Notes

< >
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
[Note]
< >
page |< < (86) of 226 > >|
11486Vitruvii wieder in dier Theil getheilet, dadon
11Der obere
Stab.
der obere Stab einen Theil bekommt;
die drey übrigen Theile werden in zwey
getheilet, davon die untere Helffte ſür
22Der unte-
re Stab.
Die Scotie
oder Höh-
lung mit
den Plätt-
lein.
den unteren Stab, der andere für die
Scotie, oder die Höhlung, mit dem Plätt-
lein.
Die Breite aller Baſen insgeſamt iſt
ein Viertels Diameter, ſo der Säuleſi
unterher, jeder Seite zugeſeßt;
dieſer
Borſdrung aber iſt zu groß und kein
Exempel dadon zu finden, ſo gar Vitru-
vius macht ſie geringer an der Ioniſchen
Baſi.
332. Das
Capitäl
ſo oier
Theile
hat, als:
Die Plat-
te, der
Halb-
rund,
Stab mit
ben Gürt-
lein und
Hals.
Die Höhe des Eapitäls ſowohl, als
die Baſis iſt einen Modul hoch;
die Brei-
te zwey und einen halben Modul.
Die
Höhe des Capitäls wird in drey Theile
getheilet, wodon einer zur Platte kommt
ſammt dem Carniß;
der andere iſt für
den halbrund-Stab mit den Stäb und
Plättlein;
der dritte iſt für den Hals des
Capitäls.
Der Architrave begreifft in ſich die
44II. Der
Archi-
trave hat
zween
Theile,
I. Die
Platte.
2. Die
Tropſſen.
Platte mit den Tropffen, ſo ſich unter
den Dreyſchlißen finden, und iſt gleich
dem Capitäl einen Modul, die Tropffen
mit ihrem Stäblein ſollen ein Sechstel
des Moduls abhangen.
Die Breite des

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index