Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

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11587Architectur. Architravs unten ſoll ſo breit ſeyn, als die
Säule
oben dick iſt.
Ueber dem Architrave in dem Friſe müſ-
11II. Das
Friſe
wird
in
Zween
Theile
ge-
theilet
, als-
I
. Die Me-
topen
oder
Schilde
.
ſen die Triglyphen und Metopen eingethei-
let
werden.
Die Triglyphen haben ei-
nen
und einen halben Modul in der Hö-
he
, und einen Modul in der Breite.
Die
Metopen
aber ſind eins in der Höhe und
Breite
.
Mitten auſ die Säule ſoll alle-
zeit
eine Triglyphe kommen, und in die
Zwiſchen-Säulen
drey:
gegen den Ecken
macht
man halb oder Stuck Metopen.
Die Breite des Triglyphen wird in
222. Die
Trigly-
phen
ſo
dier
Theile
haben
, als:
Halbe

Einſchnitl
.
Die

Schenkel
.
ſechs Theile getheilet, wodon ſünſ für
die
Mitte bleiben;
die zween halbe aber
bleiben
recht und linker Hand, zum hal-
ben
Einſchnitt, der mittlere Theil und die
leßte
von den fünffen kommen zu den drey
Schenckeln
:
dann die zwey, ſo zwiſchen
den
drey Schenkeln ſich beſinden, ſind ſür
die
Einſchnitte oder canäle, und werden
33Die Ca-
näle
.
Die
Capi-
täle
.
ſelbige nach dem Winkelmaß eingehauen.
Das Capitäl der Triglyphen ſoll den ſech-
ſten
Theil das Moduls haben.
Auf das Capitäl der Triglyphen kommt
44III. Die
Corniche

oder

Haupt-Se-
ſimms
, ſo
ſünf
Theile
hat
, und
ihme
beſon.
das Haupt-Geſimms, deſſen Ausladung
iſt
einen halben und ein Sechstel oder
zwey
Drittels Modul groß;
die Höhe
einen
halben Modul, begreiſt das Dori-

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