Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

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11890Vitruvii. ein Biertel und ein Achtel bereit ſeyn. Ih-
11Die Pro-
portion
ihrer Thei-
le, welche
ſind die
Platte.
Der Rund-
ſtab.
re Höhe aber iſt eines halben Diameters.
Wenn dieſe Höhe denn in drey Theile ge-
theilet worden, ſo wird ein Theil zur Plat
te genommen, das übrige in ſieben Theil
getheilet;
es kommen drey zum obern
Rundſtab;
denn don den dieren, ſo bleiben,
nimmt man die zween overe ſür die obere
22Die obere
Scotie.
Die unte-
re Scotie.
Die Stäb-
lein.
Scotie mit dem Stäblein;
die zween an-
dere für den untern Scotie, ſo gröſſer als
der obere ſcheinet, weil er ſo weit, als die
Platte, hinaus gehet.
Die Stäbe ſollen
den achten Theil des Scotie haben, woran
die Ausladung der achte Theil der ganzen
Baſis mit dem Achtel des Diameters der
Säule iſt.
Siehe das 7. Kupſer.
Was das Capitäl anbelanget, ſo ſolle
333. Das Ca-
pitäl, deſ-
ſen Theil
dieplatte.
die Platte, ſo die Alten Abacus nannten,
einen Diameter der Säule unten mit einem
achtzehenden Theil im Quadrat haben:
die Helſte der Platte ſoll die Höhe des
Capitäls mit der Schnecken-Ründe aus-
geben.
Am Eck der Platte aber ein-
wärts wird ein Zwölſtheil und ein hal-
bes Theil der Höhe des Capitäls geſeßt,
von daraus ziehet man Linien abwärts,
ſo cathetes genennet werden:
denn wird
die ganze Dicke des Capitäls in neun und
einen halben Theil getheilet;
dadon die
Platte einen bekommt, die übrige acht
ſind für die Schnecke.

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