Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

Table of contents

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[31.] Dritter Artikel.
[32.] Vierter Artikel.
[33.] Sünſter Artikel.
[34.] Sechſter Artikel.
[35.] Siebender Artikel.
[36.] Auszug der Architectur aus den zehen büchern VITRUVII. Vorrede Erſter Artikel. Von den meriten Vitruvii und deſ-ſen Werk.
[37.] 2. Art.
[38.] Auszug der Architectur aus den zehen Büchern VITRUVII. Erſter Cheil.
[39.] Erſtes Capitel.
[40.] Erſter Artikel.
[41.] 2ter Artikel. Was die Architectur ſeye.
[42.] 3ter Artikel.
[43.] Zmentes Capitel.
[44.] Die Materialien zu ermählen.
[45.] 2. Art. Vom Gebrauch der Materialien.
[46.] 3ter Artikel. Bon den Fundamenten.
[47.] 4ter Artikel. Von den Mauern.
[48.] 5ter Artikel. Von den Böden, Decken und Plafonds.
[49.] 6ter Artikel. Von dem Belvurſ.
[50.] Daß 3. Eapitel. Bon der Commodität der Ge-bäude. Erſter Artiſel. Bon der bequemen Situation der Gebäude.
[51.] 2ter Artikel. Bon der Expoſition und Stellung der Gebäude.
[52.] 3ter Artikel. Bon der Stellung der Gebäude.
[53.] 4ter Artikel. Bon der commoden Form der Gebäude.
[54.] Das 4. Sapitel. Von der Zierde der Gebäude. Grſter Artikel. Worin die Schönheit der Gebäude beſtehe.
[55.] 2ter Artikel. Von fünf Geſchlechtern der Gebäude.
[56.] 3 ter Artikel. Von den fünf Drdnungen der Architectur.
[57.] 4ter Artikel. Von den Dingen, ſo mehrern Ord-nungen gemeinſchafftlich ſind.
[58.] 5 ter Artikel. Von dem Toſcaniſchen Drden.
[59.] 6ter Artikel. Bon dem Doriſchen Drden.
[60.] 7 ter Artikel. Bon dem Ioniſchen Drden.
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130102Vitruvii Alſo, daβ mann der Feind ſich eines Theils
der Mauer bemeiſtert, die Belagerten im
Stand maren dieſe Hólzer megzuſchaffen,
damit der Feind keine Gelegenheit hatte
meiter zu kommen.
2ter Artikel.
Von den Tempeln.
Das zmeyte Geſchlecht der publiquen
11Allgemei-
ne Thei-
lung der
Griechis
ſchen und
Toſcani-
ſchen
Tempel.
Gebäude, mar das, ſo zur Religion ge-
hörte, und aus Tempeln beſtund.
Sie
maren auch ben den Alten zmeyerlen;
als
die Griechiſchen und die Toſcaniſchen.
Die Tempel auf Toſcaniſche Manier
22Die Grie-
chiſchen
maren
rund oder
viereckigt.
In den
viereckig-
ten Tem-
peln ſind
dren Din-
ge zu be-
trachten.
maren viereckigt;
die Griechen aber mach-
ten ſie jezumeilen rund, auch dann und
mann viereckigt.
In der Griechen vierecktigten Tempeln
ſind drey Dinge zu betrachten, nemlich die
Theile daraus ſie beſtunden, die Propor-
tion des ganzen Tempels, und deſſen
Aſpect.
Die Theile der viereckigten Tempel
maren öfters fünf an der Zahl:
dann ſie
hatten faſt alle vornen bedeckte Säulen-
331. Die
Theile
deren fünf
ſind, als:
Gänge Pronaos genannt, das hintere Theil
des Tempels aber Poſticum oder Opisthe-
domos, das Mittel des Tempels hieſſe
Cella oder Secos, ſo dann die Gallerien oder
Seiten und die Pforte.

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