Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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137133Von verbeß. Fernröhren. unterſchieden wäre, würde der Brennpunkt den-
noch einen allzugroßen Abſtand haben.
Wir
ſchreiten nun zur Beſchreibung des Glasmeſſers,
oder des Vitrometri, mit der wir dieſe Ab-
handlung beſchließen wollen.
§ VII.
Von dem Glasmeſſer, und ſeinem
Gebrauche.
205. Warum ich dieſem Werkzeuge gegen-
wärtigen Namen beygeſetzt habe, iſt ſchon (19)
angemerkt worden, weil nämlich daſſelbe uns
eine große Bequemlichkeit verſchaffet, die Bre-
chungs- und Zerſtreuungs-Kraft eines Glaspriſ-
ma, welches im Waſſer eingeſchloſſen wird, mit
eben dieſer Kraft des Waſſers zu vergleichen, da
man die nöthigen Winkel ſuchet, um die Far-
ben, oder die Brechung aufzuheben.
206. Die ganze kleine Machine wird in
der 25ten Figur (Tab.
II) entworfen, und be-
11Fig. 25
Tab. II.
ſteht aus Meſſing, nur allein zwey Gläſer aus-
genommen.
A B C D iſt ſeine Grundfläche, auf
welcher die Seitenwände E F C I, G H B K,
ſammt der hintern K B C I unbeweglich, und
ſenkrecht ſtehen.
Die vordere Platte H R PQ F
iſt um ſeine Achſe H F beweglich:
T und S
ſind fein geſchliffene, und mit parallelen Flächen
verſehene Gläſer, die die Oeffnungen der vorder-
und hinter-Platte bedecken.
Die Schraube GE
hält die Seitenwände feſt zuſammen.
M O iſt
gleichfalls eine nach einem Circuibogen, deſſeu
Mittelpunkt in der Mitte der Achſe H F

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