Adams, George
,
Versuch über die Elektricität, worinn Theorie und Ausübung dieser Wissenschaft durch eine Menge methodisch geordneter Experimente erläutert wird, nebst einem Versuch über den Magnet
Text
Text Image
Image
XML
Thumbnail overview
Document information
None
Concordance
Notes
Handwritten
Figures
Content
Thumbnails
Table of figures
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 108
[out of range]
>
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 108
[out of range]
>
page
|<
<
(125)
of 313
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
xml:lang
="
de
"
type
="
free
">
<
div
xml:id
="
echoid-div190
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
183
">
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1884
"
xml:space
="
preserve
">
<
pb
o
="
125
"
file
="
0145
"
n
="
145
"
rhead
="
Ladung einer Luftplatte.
"/>
in dieſer Stellung nicht ſo ſtark divergiren, als wenn ſie
<
lb
/>
an den Rand des Brets geſetzt werden. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1885
"
xml:space
="
preserve
">Legt man eine
<
lb
/>
Pflaumfeder nahe an den Rand des Brets, ſo fliegt ſie
<
lb
/>
heraus, und dem nächſten Leiter zu; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1886
"
xml:space
="
preserve
">ſetzt man ſie aber in
<
lb
/>
die Mitte, ſo dauert es ſehr lang, ehe ſie ſich bewegt, und
<
lb
/>
ſie giebt kaum das geringſte Zeichen einer Anziehung
<
lb
/>
von ſich.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1887
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div191
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
184
">
<
head
xml:id
="
echoid-head203
"
xml:space
="
preserve
">155. Verſuch.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1888
"
xml:space
="
preserve
">Man ſtreue Kleyen oder kleine Stückchen Papier
<
lb
/>
auf die Mitte des untern Brets; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1889
"
xml:space
="
preserve
">wenn nun die Maſchine
<
lb
/>
in Bewegung geſetzt wird, ſo werden dieſelben ſehr ſchnell
<
lb
/>
wechſelsweiſe angezogen und zurückgeſtoßen, und auf eine
<
lb
/>
ſehr beluſtigende Art hin und her getrieben. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1890
"
xml:space
="
preserve
">Eine ange-
<
lb
/>
nehme Veränderung kan man mit dieſem Verſuche ma-
<
lb
/>
chen, wenn man die Kette von dem untern Brete abnimmt,
<
lb
/>
und es von zu Zeit Zeit mit der Hand berührt: </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1891
"
xml:space
="
preserve
">berührt
<
lb
/>
man alsdann beyde Breter zugleich, ſo hört die Bewegung
<
lb
/>
auf. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1892
"
xml:space
="
preserve
">Die auffallendſte Erſcheinung bey dieſem Verſuche
<
lb
/>
aber iſt, daß bisweilen, wenn die Elektricität ſtark iſt,
<
lb
/>
eine Menge Papier oder Kleyen ſich auf einem Orte an-
<
lb
/>
häufet, und eine Art von Säule zwiſchen beyden Bretern
<
lb
/>
bildet, welche plötzlich eine ſchnelle horizontale Bewegung
<
lb
/>
annimmt, und wie eine Waſſerhoſe, nach dem Rande der
<
lb
/>
Breter zu läuft, wo ſie ſich zerſtreuet, und bis auf eine
<
lb
/>
beträchtliche Weite im Zimmer herumgeworfen wird.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1893
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div192
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
185
">
<
head
xml:id
="
echoid-head204
"
xml:space
="
preserve
">156. Verſuch.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1894
"
xml:space
="
preserve
">Man nehme zwo Flaſchen, deren eine poſitiv, die
<
lb
/>
andere negativ geladen iſt, ſtelle ſie auf das iſolirte Bret
<
lb
/>
ſo weit von einander, als die Größe des Brets zuläßt;
<
lb
/>
</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1895
"
xml:space
="
preserve
">und ſtelle eine Reihe Lichter in einc
<
unsure
/>
hölzerne Tülle, jedes
<
lb
/>
zween Zoll weit von dem andern entfernt und ſo, daß die
<
lb
/>
Flammen mit einander genau parallel laufen. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1896
"
xml:space
="
preserve
">Bringt
<
lb
/>
man nun dieſe Lichter plötzlich zwiſchen die Knöpfe </
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>