Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

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158130Vitruvii
Man erfande auch eine dritte Machine
113. Die
Eubiſche
.
einen groſſen Stein der die Baſis oder den
Fuß
der Colloſſaliſchen Statua Apollons
abgeben
ſollte, wit beyzubringen.
Dieſer
Stein
war zwölff Schuhe lang, ſüuf und
ein
halben dicf, auch ſieben und ein Drit-
tel
breit, und durch zwey groſſe Räder,
ſo
Durch Schindeln zuſammen gemacht,
befeſtiget
, und, da ſie wie eine Laterne
ausmachten
, don ihnen gehalten wurde.
Um die Schindeln ſchluge man groſſe
Sailer
;
woran Dchſen zum Ziehen ge-
ſpannet
wurden.
Derjenige aber ſo ſich
unterſtanden
durch dieſe Machine den
gröſten
Stein beyzubringen, hat nicht
reuſſirt
, denn, weil die Ochſen dieſe
groſſe
Cailer nicht wit gleicher Force
anzlehen
kunten, ſo gieng die Machine
nimmer
gerad für ſich.
Was nun die groſſe Laſten betrifft ſie
22II. Ma-
chinen
, die
groſſe
Stei-
ne
in die
Höbe
zu
bringen
.
und
zu ſe-
βen
, waren
drenerlen
,
als
:
aufzuheben, ſo waren darzu dreyerley
Machines
;
die erſte beſtunde aus drey
Stucf
Holz, die oben mit einem Za-
pfen
oder Ragel zuſammen gehalten wa-
ren
;
Dieſe Hölzer wurden unten aus-
einander
geſtellt, zwey ſtunden an einer
Seiten
, und das dritte gerad über.
Die-
33I. Die ſo
ſich
ſpann-
ten
oder
anzogen
.
mit
einer
Walze
.
ſe zwey hatten eine Walze mit einem
Drehe-Sreuß
, welche ein groſſes Sail,
ſo
in einen Flaſchen-Zug mit drey Rer-

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