Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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176172Anhang 26,05, folglich m = {6,783/26,05 - 13,566} + 1
= 1, 543, nämlich für das weiße Licht;
denn für das rothe habe ich öfters nicht mehr,
1, 53 gefunden.
VII.
Meine Leſer werden von mir vielleicht
nichts mehr verlangen, als daß ich ihnen eine
gute Verbindung der 4 Kugelflächen eines zu-
ſammen geſetzten Ovjectivglaſes vorſchlage, und
Herr de la Lande ſetzet mich im Stand dieſes
für das gemeine Glas, und das Flintglaſs zu
thun.
In ſeiner Aſtronomie (Artik. 1821) re-
det er von dem Sternrohre, welches der be-
rühmte Herr Antheaulme nach des Herrn Clai-
raut ſeiner Theorie hat ausgearbeitet.
In die-
ſem Fernrohre iſt das Flintglaſs dem Gegenſtan-
de zugekehret:
der halbe Durchmeſſer ſeiner er-
ſten Fläche, die erhaben iſt, hält 90 Zolle:
die hohle Seite, die gegen das Aug gerichtet
iſt, hat den halben Durchmeſſer 18 Zoll lang.

Die beyderſeits erhabene Linſe aus gemeinen
Glaſe hält in dem halben Durchmeſſer der erſten
Fläche 17{1/4} Zoll;
in jenem aber der zweyten
gegen das Aug, 90{2/3};
zwiſchen beyden, damit
ſie ſich nicht berühren, iſt ein Ring aus Papiere.

Die gemeinſchaftliche Brennweite iſt 7 Schuh.
Wie vortreflich dieſe Verbindung ſey, er-
hellet aus den Augengläſern, derer zwey ſind.
Die Vrennweite des größern ſind 18 Linien,
und ſeine Oeffnung 9 Linien:
es iſt dieſes

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