Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Table of contents

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[271.] Exempel.
[272.] Eine andere Method, wie man die Refractionen beob-achten ſoll.
[273.] Wie man aus der Beobachtung die Zeit der Nachtgleiche und Sonnenſtillſtandes finoen ſoll.
[274.] Exempel.
[275.] Exempel.
[276.] Beobachtungen/ welche auf der königlichen Stern-warte um die Sonnenſtillſtände herum, damit man die Pol-höhe von Paris auf der Sternwarte, und die gröſte Abweichung der Sonne oder die Schieſe der Ekliptik bekommen möge, gehalten wotden.
[277.] Beobachtungen aus dem Polarſtern.
[278.] Exempel.
[279.] Wann die wahre Zeit zwiſchen dem Durchgange zweener Fixſterne durch oen mittagskreis, oder aber eines Fixſteuns und eines Planetens bekannt iſt, ihren Unterſchieo der gera-den Aufſteigung zu ſinden.
[280.] Exempel.
[281.] Wie man die Finſterniſſe beobachten ſoll.
[282.] Das vierte Capitel. Von der Zubereitung und dem Gebrauche einer Ma-ſchine, welche die Finſterniſſen ſowol der Sonne als des Monds, die Monate und Mondsjahre ſamt denen Epacten zeiget.
[283.] Wie man die Eintheilungen auf dieſen Scheiben machen ſoll.
[284.] 3, 6, 12, 24, 48, 96, 192, 384, 768.
[285.] Von dem Gebrauche dieſer Maſchine. Wann ein Mondenjahr vorgegeben worden, die Cage des Sonnenjahrs, welche mit jenen übereinſtimmen, an denen die Neu-und Vollmonde auch die Finſterniſſe ſich ereignen müſſen, zu finden.
[286.] Nach der Rechnung zu finden, ob ein Neu-oder Vollmond ekliptiſch ſeyn werde.
[287.] Exempel eines Neumondes. Man verlanget zu wiſſen, ob der Neumond am 22. Mai Anno 1705. ekliptiſch geweſen.
[288.] Exempel eines Vollmondes.
[289.] Das fünfte Capitel. Beſchreibung einer zu aſtronomiſchen Obſervatio-nen dienlichen Perpendikeluhr, die Secunden zeiget, und mit einem Gegenwicht verſehen iſt.
[290.] Ende des ſechſten Buchs.
[291.] Das ſiebende Buch. Von der Zubereitung und dem Gebrauche der In-ſtrumenten, welche zur Schiffahrt dienen. Das erſte Capitel. Von der Zubereitung und dem Gebrauche des See-compaſſes.
[292.] Von dem Gebrauche des Seecompaſſes.
[293.] Exempel.
[294.] Von der Veränderung oder Abmeichung des Magners.
[295.] Die Abmeichung der Magnetnadel zu finden.
[296.] Exempel.
[297.] Das zweyte Capitel. Von der Zubereitung und dem Gebrauche der Inſtru-menten, welche dey den Hähen der Sterne zu deobachten nützlich ſind. Von dem Seeaſtrolabio.
[298.] Von dem Gebrauche des Aſtrolabii.
[299.] Von der Zubereitung eines Sonnenringes.
[300.] Vom Gebrauche dieſes Sonnenringes.
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240218Von der Zubereitung und dem Gebrauche einer Viſierung lich 4200. Pinten oder Maaſe zeigen, welche 4200. Wenn ſie mit 14. ſo die An-
zahl der Pinten darſtellet, die ein Waſſerzoll innerhalb einer Minute oder
60.
Secunden giebet, dividiret worden, in dem Quo@ienten die Zahl 300. an-
weiſet, welche endlich die Anzahl der Zolle von dem Waſſer, welche der Ca-
nal ergiebet, darlegen werden.
Monſ. Meriotte, der ein gelehrtes Werk von der Bewegung der Waſ-
ſer geſchrieben, iſt der Meynung, daß die Quellen aus nichts anders als nur
aus dem Regenwaſſer entſtehen, welches, indeme es durch den Boden dringet,
auf eine kießichte oder ſteinigte Erde kommet, und dadurch nicht leicht gehen
kann, alsdann nothwendig einen Weg auf die Seiten hinaus machen, und
eine Quelle geben muß.
Um dieſes Syſtem zu probiren, bringt er fol-
gende Erfahrung an:
Er lieſe ein viereckigtes Gefäß von 2. Schuhen machen, das einige Jahr
lange in dem Regen ſtehen bliebe, und obſervirte, wie das Waſſer ein Jahr
in das andere gerechnet, jährlich in ſolchem Gefäſſe auf 18.
Zoll hoch zu ſte-
hen kame, welches er aber nicht höher als nur 15.
Zoll hoch annehmen woll-
te, da dann auf dieſem Fuß eine Toiſe in einem Jahr 45.
cubiſche Waſſer-
ſchuhe, weil 36.
Schuh mit 15. Zollen multipliciret, 45. cubiſche Schuhe aus-
tragen, überkommen würde.
Dieſer Auctor berechnete auch die Extenſion des Erdbodens, welches
das Waſſer zur Seine geben ſoll, er findet aber, daß die Seine nicht den ſech-
ſten Theil ſo ſtark iſt, als ſie wohl ſeyn könnte.
Er hat ebenfalls obſervi-
ret, daß die Seine nicht mehr dann 10.
Zoll bey jeden 1000. Toiſen gegen
das Hauß der Invaliden über, in ihrer Senkung hat.
Er beweiſet nicht
weniger, daß die groſſe Quelle zu Montmartre, da er nach eben dieſem Grun-
de gehet, nicht eben dasjenige, wann ſie auch am allerſtärkſten iſt, was die
Erde, die über jener ſtehet, derſelben mittheilen ſollte, ergiebet, dahero er
dann den Schluß machet, wie es erfolge, daß ſich viel Waſſer in die Erde
verliehren müſſe.
Um den Trieb, welches das Waſſer produciren muß, zu wiſſen, gie-
bet die Erfahrung zu erkennen, daß das Waſſer ſeine Bewegung nach den
Zahlen 1.
3. 5. 7. accelerire, das iſt, daß, wann das Waſſer in einer Röh-
re innerhalb einer {1/4}.
Secund, einen Schuh weit fället, daſſelbe in ſolchem
innerhalb der zwoten {1/4}.
Secunde, 3. Schuh tief fallen müſſe.
Die Quantität des Waſſers, die aus gleichen Oefnungen, ſo unten
an den Sammelkäſten von verſchiedenen Höhen angerichtet worden, heraus-
laufen, verhalten ſich gegen dieſe Höhen in vierfacher Verhältniß.
Die hier-
nächſt beygefügte Tabellen geben zu erkennen, wie viel ſich Waſſer in un-
terſchiedlichen Erhöhungen ergebe.

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