Deſſen Jnnhalt aus den aſtronomiſchen Tafeln des Herrn de la Hire,
Mitglieds der Accademie der Wiſſenſchaften und Röniglichen Pro-
feſſors hergenommen iſt.
Mitglieds der Accademie der Wiſſenſchaften und Röniglichen Pro-
feſſors hergenommen iſt.
Erſtes Capitel.
11Tab. XVII. Fig. 1.
Ein Quadrant, deſſen ſich die Sternkundige bey ihren Beobachtungen
bedienen, hält insgemein in ſeinem Radio 3. oder 3 {1/2}. Schuh nach Pa-
riſiſchen Maas, damit man ſelbigen leicht traciren, und von einem Or-
te zum andern bringen könne; ſein Rand iſt in Grad und Minuten eingetheilet,
um die Beobachtungen richtig und accurat anſtellen zu können.
bedienen, hält insgemein in ſeinem Radio 3. oder 3 {1/2}. Schuh nach Pa-
riſiſchen Maas, damit man ſelbigen leicht traciren, und von einem Or-
te zum andern bringen könne; ſein Rand iſt in Grad und Minuten eingetheilet,
um die Beobachtungen richtig und accurat anſtellen zu können.
Dieſes Inſtrument beſtehet aus unterſchiedlichen Regeln, die entwe,
der von Kupfer oder geſchmidten Eiſen, und von mittelmäßiger Dicke ſind,
die Breite aber muß mit der Fläche des Inſtruments gleich lauffen.
der von Kupfer oder geſchmidten Eiſen, und von mittelmäßiger Dicke ſind,
die Breite aber muß mit der Fläche des Inſtruments gleich lauffen.
Es giebet noch andere Regeln von Eiſen oder Kupfer, welche hinter
den erſten alſo zuſammen gerichtet und gefüget ſind, daß ihre Breite ſenkrecht
auf der Fläche des Quadrantens ſtehet. Dieſe Regeln ſind mit kleinen
Mütterlein und Schrauben zuſamm geſchraubet, wodurch die völlige Zu-
ſammenſetzung dieſes Inſtruments, das überall fein gleich, veſt und mit-
telmäßig ſchwer ſeyn muß, beſtehet. Der hintere Theil des Rands muß
mit einer krummen Regel, die gleichfalls aus Metall iſt, verſtärket werden.
Man machet an den Mittelpunct eine dicke und dichte zirkelrunde Platte, wel-
che dienlich iſt zu dem Gebrauch, den wir unten erklären werden: Der
den erſten alſo zuſammen gerichtet und gefüget ſind, daß ihre Breite ſenkrecht
auf der Fläche des Quadrantens ſtehet. Dieſe Regeln ſind mit kleinen
Mütterlein und Schrauben zuſamm geſchraubet, wodurch die völlige Zu-
ſammenſetzung dieſes Inſtruments, das überall fein gleich, veſt und mit-
telmäßig ſchwer ſeyn muß, beſtehet. Der hintere Theil des Rands muß
mit einer krummen Regel, die gleichfalls aus Metall iſt, verſtärket werden.
Man machet an den Mittelpunct eine dicke und dichte zirkelrunde Platte, wel-
che dienlich iſt zu dem Gebrauch, den wir unten erklären werden: Der