Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
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265ccixſachen/ Das ſibend bůch. let/ hindert man ſie an jrem gang. Doch an einem andere orth mehr von diſem.
Damit du die kraut würm vertreibeſt/ ſo dẽ räbẽ ſchedlich ſind/ nim̃ cãtharides
vñ grüne käfferlein/ ſo man gemeinlich in roſgertẽ findet/ vñ laß ſie in dem öl
welck werdẽ/ vñ beſtreich die räbmeſſer/ mit welchẽ mä pfligt die räben zů ſchnei
den.
Die ſchnecken ſterben ab der verbrenten feigbonen rauch. es iſt ein ſchedlich
ding darum̃/ võ wölchẽ wir zů an{der}ẽ zeytẽ geredt hãd.
Der knoblauch vertreibt
mit ſeinẽ geruch die ſcorpionẽ/ ich achtẽ aber er vertreibe faſt alle thier/ vorab dz
gewürm vñ die ſchlangẽ.
Ein gewüß vñ erfarne ſach alle ſolliche ſchedliche thier
zů vertreiben/ vorab die wentelẽ iſt/ wañ mã mitt {der} langẽ kürpſen brüẽ/ o{der} och
ſen gall vñ eſſig die ſchwellẽ beſtreichet/ werdẽ ſie nit hinein kommen.
wañ aber
auch die orth mitt beſtrichen/ werdẽ ſie ſterbẽ.
Man ſagt es ſterbẽ alles gewürm
in dẽ öl/ vorab ſo man es in die ſoñen ſtellet.
Es hat aber Albertus geſchribẽ/ wöl
cher es erfarẽ/ dz ein ſcorpion in dẽ öl 22 tag gelebt habe/ vñ an 23 geſtorben ſeye.

er ſpacieret zů niderſt in dẽ glaß/ vñ zů oberſt in dem öl gab es etliche bläterlein/
als wañ er do ſelbſten den athẽ an ſich zůge.
Man ſagt er geſtable geleich ab der
Aconiten vnnd wolffs wurtzlẽ bletteren/ vnnd werde von der nießwurtz wider
lebẽdig.
Olaus magnus zeigt an/ dz gegẽ Mittnacht die gröſte vñ überlegeneſten flö
ſeind/ wölches doch zů verwunderẽ.
Er gibt diſe vrſach/ weil daſelbſten im gan
tzen ſom̃er nur ein tag vñd kein nacht/ ſeyẽd auch kein fledermeüß wölche die flö
auff eſſen.
Diſes mag wol ein vrſach der vyle/ aber nitt gröſſe ſin. Er bekent aber
auch/ es ſeye ein beſondere art vögel wölche die flö eſſen.
Darum̃ iſt der vyle vr-
ſach die langwirende werme/ von wegen des langen tags.
{der} gröſſe aber/ die weſ
ſerige feißte feüchtigkeytt/ von wegẽ des waſſers ſo von langwirender kelte zů-
ſam̃en gefroren.
Man hatt auch vermercket/ daßſie durch die ſtarckẽ wind ab ge
triben.
Wañ jnen die narung abghet/ werden ſiewider/ faul vnd ſchmirtzen gar
ein.
dañ ſie wachſen in der feüchte/ vñ eſſen ſaure ding. wanñ ſie alt ſind/ werdẽ
roß muckẽ darauß.
mã vertreibt ſie durch wolriechẽde ding/ vorab mit dẽ ange
zünten dann reyß.
dann diſes tödet ſie durch die trückne.
Von vierfüſſigen thieren/ das
xxxj Capittel.
ES überkom̃end nit allein die vierfüſſige/ ſon{der} auch die andere thier auß
langer gewonheyt ein b ſondere art.
alſo das ich ein künigelein/ in Zebe-
den eines Hiſpaniſchen edel mans hauß geſehen hab/ wölches den hün-
den ſelbs noch geloſfen/ vnd zů jnẽ gebiſſen hat.
auß langer gewonheyt
iſt es darzů gerathen/ weil es allwegen dem anheimiſchen hund noch ge
loffen.
der hund war dreymal als groß wie das küngelein/ vnd ſunſt auch dapf-
fer genůg/ vylicht aber auß forcht des herren/ oder vmb einer anderen vrſach
entſatz er ſich vor dem.
Ich hab auch geſehen daß diſes küngelein meinen Nider-
lendiſchẽ hũd/ wölchen die andere von wegen der gröſſe vñ geſtalt forchtẽ nit ge
flohen.
Die küngelein ſeind den haſen gantz geleich/ doch iſt es ein beſondere art.
dann die haſen werden durch die menſchen nitt zamm/ machend auch nitt grů-
ben vnder der erden/ vnnd geberend nitt vyl zů mal.
ſo doch die küngelein inn
meinem hauß biß in die acht geboren/ vnd erzogen haben.
Darzů rüſtend ſich
die haſen zů der flucht mitt dem lauff/ vnnd die küngelein mitt dem ſprung.

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