Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[71] C K L G H A D B E F
[72] C D A B E
[73] B A E C D
[74] a d c e b
[75] c d f g a e b
[76] A B C
[77] E F G A B C D H K
[78] f e c d a b
[Figure 79]
[80] o a e b g f n d m l k h
[81] p q r d t ſ e
[82] a c d @
[83] H B D L M K G F C E N A
[84] Pr@ma. C A B D
[85] Secun da. E
[86] Tertia F
[87] Tertia. G
[88] MERIDIES. Aequinoctij circulus. Orizon ſeu Fin@tor uiſus, ſeu Limen uiſus. Orizon ORIENS. OCCIDENS circulus Poſitionis. circulus Poſitionis. SEPTEN TRIO. 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 43 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 102 105 108 111 114 117 120 123 126 129 132 135 138 141 144 147 150 153 156 159 162 165 168 171 174 177 180 183 186 189 192 195 198 201 204 207 210 213 216 219 222 300 303 306 309 312 315 318 321 324 327 330 333 336 339 342 345 348 351 354 357 360
[89] A B 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
[90] 10 20 30 40 50 60 65
[Figure 91]
[92] Frigula. Habitabilis Borea@is. Ecliptica Tor ri da Habitabilis Auſhalis. Frigida. 23{1/2} c 23{1/2} g 43 m 23{1/2} b 23{1/2} n 43 f 23{1/2} d 23{1/2} h 43 l 23{1/2} a 23{1/2} k 43 47 47
[93] a d e f g c b
[94] c a b e f d
[95] A E C D G H M N L B F
[96] A B C V E D
[Figure 97]
[98] a d c b e
[99] Arcticus Orient. Occides. Antarcti. c a b d
[100] @ e f d g c a
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277ccxxiſachen/ Das ſiebend bůch.
Nun wöllen wir auch von den ſeüwen handlen/ welcher kranckheit ge-
11Säuw. meinlich iſt/ daß ſie pfinnig werden.
wann diſe allein ein wenig angangen/
machet ſie dz fleiſch ſüſſer.
Man erkennet ſie gemeinlich mit dreyen zeichen.
am aller gewüſſeſten/ wann ſie körnlein vnder der zungen hand/ vnd küm-
merlich auff den hindern füſſen ſthen mögen/ wañ auch der blůtig ſchweiß
herauß lauffet ſo man ihnen das haar am rucken auß zeücht.
Sie überkom-
mend auch ein kranckheit/ ſo von den auſſerſtẽ gliderẽ har jr vrſprüng nim-
met/ vnd allgemach biß zů der lungẽ tringet/ vnd ſie tödtet.
darũb ſo bald
es ſie ankom̃et/ ſol man jnen das glid ab hauwen/ dañ in zweyen oder dreyẽ
tagen verderben ſie.
Vnd ob wol die eichlen den ſeüwen angenem vnd ge-
ſund ſeind/ bringend ſie doch den moren ein mißgeburt/ welches auch mitt
den ſchaafen beſchicht.
Es verenderen auch die ſeüw jre bürſt/ vnd habẽ die
hund vñ andere vierfüſſige thier/ ſo vyl ſcherpffer zän/ ye jünger ſie ſeind.
Die vierfüſſigen thier/ als vn{der} den ochſen ein ků/ vnder den geyßẽ ein
geyß/ haben auß jrer art oder beſonderen natur faſt vyl milch.
vnd darũb
die kraut eſſen mehr/ dañ die fleiſch fräßigen.
dann ſie eſſen mehr/ weil jr na-
rung nit ſo wol ſpeyßet.
doch mehret den thierẽ jr milch die bonẽ vñ erbſen.
aber die tragenden überkom̃en gern ein mißburt dauon. alſo thůt jm auch
Cytiſus oder geyßklee/ von welchem Vergilius ſagt.
Dem geylen gitzlin nicht gebriſt/
Das grün geſteüd ſein narung iſt.
Wiewol diſes nit alſo nutzlich in der ſpeyß wañ es grün iſt/ dañ es breñt/
dieweil ſein blům treffenlich hitzig iſt.
Wann du die katzen doheimen wilt
behalten/ ſo ſchneid jnen die orleplin ab/ dann alſo förchten ſie deß tauw vñ
regens tropffen/ daß ſie ihnen nit in die ohren gangen.
Die haußkatzen ha-
bend mancherley farben/ es ſeind auch deren vyl arthen/ den Parden vnd
Panterthierẽ gleich.
die wildẽ ſeind eſchfarb/ dieweil die haar võ des luffts
eigenſchafften faſt geendert/ vnnd dunckelfarb werden/ als die eſchenfarb
iſt/ dann ſie hatt wenig liecht in ihren.
Welche thier zam werden/ mag man
vnderweiſen/ als die geyſſen/ eſel/ hünd/ katzen/ vnnd lutren/ welche nitt
anders die fiſch inn das garn treibend/ dann die hünd andere vierfüßige
thier.
Es iſt auch ein großer vnderſcheid inn den thieren nach des lands
arth.
dann die Frantzöſiſche hünd/ vorab gegen Niderland/ ſeind vyl geler
niger dann die anderen.
auch die roß inn der jnſel Elandien/ wölche man
lernet zů ring vmb gehn/ vnnd die menſchen ſůchen ſo gezeichnet ſeind/ als
die gebarteten oder hogerechtigen.
dann ſie erkennend des ſtimm ſo ſie auff
erzogen/ wol/ ſie ſpringend durch die reyff/ ſchlagend hinderſich/ vnnd fal
lend auff die kney.
man erneret diſe mit fiſchen/ vnnd dann holtz vnnd äſt
en.
ſie trinckend auch zethum oder bier. dann diſes tranck wie auch der wein
machet die thier gelerniger/ vnnd irem aufferzieher günſtiger/ als man in
den vöglen ſicht.
Die meüß ſo in heüßeren wonend ſeind auch wild/ vnnd
mögen nitt zamm werden/ dann die ſo Murmelthier oder bergmeüß ge-
nennet ſeind.
Doch hatt Albertus zů dem anderen mal geſchriben er habe
ein mauß geſechen/ welche auffrecht geſtanden/ vnd ob dem mal zeyt das
liecht gehebt.
veilicht mag er die berg mauß verſtanden haben. Es iſt auch
noch ein andere art meüß/ ſo ein ander ſpeiß vnnd tranck
braucht/ welche/ wie geſagt/ vyl ding
vermögen.

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