Adams, George, Versuch über die Elektricität, worinn Theorie und Ausübung dieser Wissenschaft durch eine Menge methodisch geordneter Experimente erläutert wird, nebst einem Versuch über den Magnet

Table of contents

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[181.] 152. Verſuch.
[182.] 153. Verſuch.
[183.] 154. Verſuch.
[184.] 155. Verſuch.
[185.] 156. Verſuch.
[186.] Eilftes Capitel. Vom Elektrophor.
[187.] 157. Verſuch.
[188.] 158. Verſuch.
[189.] 159. Verſuch.
[190.] 160. Verſuch.
[191.] 161. Verſuch.
[192.] 162. Verſuch.
[193.] 163. Verſuch.
[194.] 164. Verſuch.
[195.] 165. Verſuch.
[196.] 166. Verſuch.
[197.] 167. Verſuch.
[198.] 168. Verſuch.
[199.] 169. Verſuch.
[200.] 170. Verſuch.
[201.] 171. Verſuch.
[202.] 172. Verſuch.
[203.] 173. Verſuch.
[204.] Von den Vortheilen des unvollkommenen Iſolirens und wie man ſehr geringe Grade der natürlichen und künſtlichen Elektricität merklich machen könne, von Herrn Volta.
[205.] 174. Verſuch.
[206.] 175. Verſuch.
[207.] 176. Verſuch.
[208.] 177. Verſuch.
[209.] 178. Verſuch.
[210.] 179. Verſuch.
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283263über den Magnetiſmus.
Herr Savery führt verſchiedene Beyſpiele an, um
die Gewalt und Wirkung des Magnetiſmus der Erdkugel
daraus zu erklären, unter andern bemerkt er, daß eiſerne
Stangen kleine Stückchen Eiſen halten.
Er hieng eine
5 Schuh lange eiſerne Stange an einer am obern Ende
befeſtigten Schlinge auf, wiſchte das untere Ende der-
ſelben und die Spitze eines eiſernen Nagels ſorgfältig
ab, damit kein Staub oder Feuchtigkeit die vollkomme-
ne Berührung beyder verhindere;
alsdann hielt er den
Nagel mit aufwärts gekehrter Spitze unter den Stab,
drückte ihn hart daran, hielte den Finger etwa 30
Secunden lang unter den Kopf des Nagets, und zog
denſelben alsdann ſanft niederwärts, ſo daß der Na-
gel nicht in Schwingung gerathen konnte;
fiel er her-
ab, ſo wiſchte er die Spitze, wie zuvor, ab, und ver-
ſuchte eine neue Stelle an der Grundfläche der Stan-
ge.
Waren beyde Enden der Stange gleich geſtaltet,
und hatte ſie keine beſtändige magnetiſche Kraft, ſo
war es gleichgültig, welches Ende er unterwärts kehr-
te;
hatte ſie aber einen geringen Grad von Polarität,
ſo gieng der Verſuch mit einem Ende beſſer von ſtat-
ten, als mit dem andern.
Das obere Ende A eines langen eiſernen Sta-
bes, welcher keine beſtimmte Polarität hat, wird das
nördliche Ende einer Magnetnadel anziehen, das un-
tere Ende B aber wird daſſelbe zurückſtoßen;
kehrt
man aber den Stab um, ſo wird B, welches nun-
mehr das obere Ende iſt, den Nordpol der Nadel,
den es vorher zurückſtieß, anziehen.
Eben ſo iſt der
Fall, wenn der Stab horizontal in den magnetiſchen
Meridian gelegt wird, das ſüdwärts gekehrte Ende
wird ein Nordpol ſeyn.
Eiſerne Fenſterſtäbe, welche lange Zeit in einer
vertikalen Stellung geſtanden haben, erhalten eine

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