Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
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297ccxliſachen/ Das ſiebend bůch.
Man hatt nitt allein Happich/ ſonder auch die Falcken/ wölche kleiner
11Falcken. dann die Adler ſeind/ darzů vyl kleinere flügel haben.
vnder diſen ſeind die
heilige am aller edleſten/ ſtercker dann die Adler/ mit ſteyfferen klauwen/
großen kopff/ lengeren ſchnabel/ welches allen gemein/ ſo man ſie mit den
adleren vergleichet.
doch ſeind ſie nit alſo ſchwer wie die adler/ haben auch
nit ſo groß flügel/ vnnd faren alle zeit überſich.
dann etlich vnder den reü-
biſchen vöglen/ fahend allein in der höhe/ etlich fliegẽ in dem niderẽ lufft/
etlich ob der erden/ weil ſie ihren flüglen nit zůwol vertreüwend.
diſen vn-
derſcheid erkennen die tauben wol/ wann diſe ein räubiſchen vogel ſehen/
welcher auß denen einer/ ſo in der höhe raubend/ fliegen ſie gleich ob der er-
den/ oder ſetzen ſich auff die erden.
wann es aber einer auß denen iſt/ ſo den
raub auff der erden ſůchet/ farend ſie in der höhe dohar.
Die erſt art hatt gemeinlich ein langẽ ſchwantz. die an{der} arth nach diſer/
fleügt gemeinlich lang zů ring herumb wie die Adler.
ſie förchtend auch die
Adler nitt/ jagt auch den kleinen vöglen nitt nach.
Die dritt arth wohnet
in dem gebirg/ welche fürnemmlich das an jhren hat/ die füß zům offteren
mal zůbeſchauwẽ.
es iſt aber ein zornige arth/ welches dañ jren gemein mit
den Happichen iſt.
dann ſo jhnen der raub entgangen/ mag ſie der vogler
kümmerlich wider hinderſich berüffen.
Demnach volgen die ſo man vmbſchweyffende nennet/ dieweil ſie etwas
weiters vmbſchweyffend.
diſe ſeind kleiner dann die vorgende/ mit langen
flüglen vnnd hüfften/ kurtzen ſchencklen vnnd ſchwartzen/ darzů mitt ei-
nem großen kopff.
es ſeind die beſten/ ſo ein himmelblauwen ſchnabel ha-
ben.
nach diſen zellet man die übrigen nit vnder die edlen vñ gůtẽ arth. vn-
der denen ſo am aller edleſten gehalten werden/ hatt man bey vns keine ge-
meinlicher dann die vmbſchweyffende.
Diſes iſt der edlen Falcken beſte geſtalt/ ein kurtzen halß/ dicken vnd run
den kopff/ ein ſpitze bruſt/ lange flügel/ kurtzen ſchwantz/ kurtze vnd ein-
zogene füß/ die oberthalb aderecht vnd rund/ vnderthalb ſteyff vnnd tro-
cken ſeind.
die an der farb im angeſicht mit ſchwartz geſprẽget ſeind/ ſchwar
tze augbrauwen/ doch vmb die augen etlich ſchwartz/ weyß vnnd eſchfarb
flecken oder ſtreymen hand.
die augen ſollen faſt gäl/ mit einem ſchwartzen
augapffel ſein.
die füß ſollen weyßgäl ſein. jr ſtim̃ ſoll häll vnd dapffer ſein.
welche aber gar laut ſchreyend/ die ſeind nitt gůt zů voglen/ dieweil ſie mit
der ſtimm die vögel erſchrecken vnnd veriagend.
ſie fallend eygentlich den
raub mit großem gewalt an.
ettlich ſeind alſo grimm/ vorab die im gebirg
ſeind/ daß ſie in nachiagung vnd erlegung der vöglen aller ſpeyß vergeſſen.

Es zeigt Albertus an/ wie ein adler dem falcken ein rebhůn entzogen/ ſeye
er auff den adler geſeſſen/ hab diſem in das haupt gebiſſen/ vnnd ſich ſelbs
vnnd den adler ertödet.
Man ſoll die falcken nit auß dem neſt heben/ biß ſie wol erzeyttigen. wañ
es aber etwan beſchech/ ſoll man ſie nit in den henden hin vnnd har tragen
noch anrüren/ ſonder inen ein neſt machen/ ſo den iren wol geleichet/ vnnd
ſie mit bären/ oder iunger hünlin fleyſch ſpeyſſen.
ſonſt wurde inen an dem
geflügel etwas abghen/ vnnd wurden inen bald die ſchenckel/ vnnd andere
glider gebrochen werden.
Allen reubiſchen iſt der athem/ die füß/ federen/ vnnd eytter ſo oberthal-
22Vogel gifft. ben dem ſchwantz iſt/ vergifftet.
deßhalben ſich offt begibt/ wañ ein menſch

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