Böckler, Georg Andreas, Theatrum machinarum novum, Das ist: Neu vermehrter Schauplatz der Mechanischen Künsten, handelt von allerhand Wasser-Wind-Ross-Gewicht- und Hand-Mühlen ... beneben nützlichen Wasserkünsten

Table of figures

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[271] 120 F A F I D E I G A H K A C B A A A
[272] 121 C E D A B
[273] B. S. f. 122 H C A B K M I L G D F E N O P P
[274] 123 I G H F I K L E I A D M B C I I I
[275] 124 D H F T E R G Q X N O O P V S P V I C A K M L B
[276] CK iefer. 125 O O H P I L O O P G P K O O F Q C D N C M B A
[277] 126 D C M M E E P N P R S R O V O A G B H Q X K L F y Q T I Q T
[278] B. S. f- 127 R Q P G O E F D H K I L M N B A
[279] Doppel Schöpffwerck mit bulgen, lichen ohrten hebt welches ahn dreij underſchied- und außſchütt. 128 T S d c P y Z R Q b a O V X B N H G K I F M L A C D
[280] 129 L I K N M H C G F E D B C A K
[281] Bulgen oder Schöpff Eijmer. 130 I L K N H M A B G E F C D P Q O O R
[282] B. S. f. 131 C B A G H M F N E D I L K
[283] B. S. f- 132 K I G L F H E B C D A
[284] 133 C E D F B A CK
[285] B S f 134 A B C I D F G K I E H
[286] 135 B M E K G L D F C H A
[287] 136 P I D O E C L N M G K H F B A CK.
[288] 137 G H F E I D C A B
[289] 138 N D T K S H L I D R K M G V K E C F K B N O K A
[290] B S f- 139 C B A
[291] 140 G B C C E E A D F F
[292] 141 K I F G G A E G G B H H D C
[293] 142 M L F A E G G K B H H C D I
[294] 143 B C G G K E H H D I I F E A
[295] 144 G O E E O B L E H F P D C K I N N A
[296] Kolben kunſt melchs von oben fchöpfft. 145 I N B K C A D G L F M E G
[297] 146 G F E G H H D I C B A I K N M M
[298] 147 F E C B G D K H L A M Q N R P S S
[299] 148 H G Q D F E P I A C B K N L O M
[300] 149 K K I I G G H F E E B D A B S f-
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3620 Blaſs-Hammer-und MangMühlen
befeſtiget/) eingreiffet/ und ſolchen mit Gewalt
herum führet.
Den Böhrer kan man mit ei-
nem Drehdocken B. fein einſchlieſſen/ und wer-
dendie Deichel auff eine Nueth-Rahme C. und
D. eingepflöcket und befeſtiget/ jedoch daſs man
dieſelbige gegen dem Böhrer nachdrucken kön-
ne/ wie durch eine Perſon geſchehen könte/ in
der Figur angewieſen wird.
Nota. Wolte man aber ſolches ohne ſonder-
bahre Mühe verrichten/ kan man ſolches leicht-
lich mit einem Haſpel oder Schrauben-Win-
de/ ſo hinten bey L. angeſetzet/ leichtlich beför-
dern/ ſo dem Künftler zu fernerem Nachden-
cken/ hiemit frey geſtellet wird.
Die Geſtalt der
Böhrer und der Deicheln weiſen die Figuren I.
und K.
81[Figure 81]
Die LXXVIII. Figur.
Eine Blaſs-Mühl.
DIeſe Mühl kan vier groſſe Blaſs-Bälg
haben/ iſt füglich an einem flieſſenden
Waſſer anzuſtellen/ und hat das Waſ-
ſer-Rad H. an der Achſe eine gekröpffte Kurbe
G. an welcher eine ſtarcke eiſerne Ziehſtangen F.
welche an der Kurbe G. umgehen kan/ ange-
macht/ welche Stange hernach ferner die obere
Waltze D. mit dem dar auff ſtehenden Schieb-
Arm/ die andern zwo Waltzen B. und C. hin
und wieder treibet/ und damit die vier Blaſs-
Bälg A. E. I. V. auffhebet/ und wieder fallen
läſſet/ ſo in der Figur klärlich angewieſen und
zuſehen iſt.
Nota. Wolte man aber eine Waſſer-Orgel
anſtellen/ müſſen die Blaſs-Bälge/ gleich wie
bey Orgeln gebräuchlich/ verfertiget/ und an-
gegeben werden/ und werden an ſtatt des Feuer-
Herds alhie die Wind-Laden angeordnet.
82[Figure 82]
Die LXXIX. Figur.
Eine Hammer-Mühl.
DIeſe Mühl läſt ſich/ gleich den vorigen/
an einen Waſſer-Fluſs/ Bach/ oder der-
gleichen anordnen/ und hat der Well-
baum B. des Waſſer-Rads A. ein-zwey oder
drey-Heb-Arme C. welche den Hammer E. mit
ſeinem Hinter-Theil D. auffheben/ und wieder


fallen laſſen/ damit aber ſolches Werck zugleich
auch die Blaſs-Bälg treiben könne/ ſo wird an
den Wellbaum B. eine gekröpffte Kurbe ange-
macht/ welche mit ihrem herum gehen/ die
Stange F. hinterſich und vorſich ſchiebet/ und
darmit die Bewegung der Zwerch-und auff-
rechren Stange G. und H. mit I. K. L. und M.
hin und wieder/ auff-und abf{uo}hren/ und die
beyde Blaſs-Bälg N. und O. zum Feuer an-
blaſen füglich auff und nieder heben.
83[Figure 83]
Die XXC. Figur.
Eine Mang-Mühl.
BEgenwärtige Mühle wird durch ein
doppeltes Waſſer-Rad/ den Schauf-
feln auff einer Seiten rechts/ auff der andern
aber lincks eingeſetzet werden/ regieret/ worzu
man einen Waſſer-Kaſten R. anordnen/ und in
denſelben/ ſo viel man Waſſer von nöthen/ dar-
ein leiten muſs/ damit die Perſon/ welche in dem
angemachten Häuſslein ſtehet mit E. und F. die
gevierte Zapffen C. und D. auff ziehen/ und wie-
der zufallen laſſen kan/ damit das Waſſer/ ſo
wohl auff eine/ als auff die andere Seiten des
Rads bey B. B. lauffen/ und ſolches zur rechten
und lincken Hand/ je nach deme es die Mange
von nöthen hat/ treiben könne.
Die Bewegung
aber der Mange geſchiehet/ wann der Well-
baum A. mit ſeinem Kam-Rad G. in die Spin-
deln des Trillis H. eingreiffet/ und damit I. hin
und wieder treibet;
Es werden auch Steine an
den Strick/ welcher um die Waltze K. gehet/
angehänget/ damit dieſelbige den Strick fein
anziehen.
L. M. N. und Q. weiſen das Geſtell
der Mang/ ſo mit groſſen Gewicht-Steinen
beſchweret werden muſs P. iſt der feſte Boden
und ſeynd O. O. O. O. die Waltzen bey R. ſehet
man/ wiedas Tuch auff der Rollen O. fein ſatt
auffgewunden werden kan.
84[Figure 84]
Die XXCI. Figur.
Ein Räder-Werck/ ſo durch den Rauch
getrieben/ und etliche Brat-Spieſſe
umwenden kan.
DIeſe Art eines Braten-Wenders/ iſt ſehr
bequem in einem Buſen des Schorn-

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