Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Table of contents

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[371.] Von der Zubereitung eines andern zum Sonnenuhren zu verzeichnen dienlichen Inſteuments.
[372.] Von dem Gebrauche dieſes Inſtruments.
[373.] Von der Zubereitung eines Sonnenuhrinſtruments (Inſtrumenti Sciaterici) von P. Pardies.
[374.] Von dem Nutzen dieſer Maſchine.
[375.] Das fünfte Capitel. Von der Zubereitung und dem Gebrauche der beweglichen Sonnenuhren. Von der Zubereitung einer Uhr auf dem (Globo) oder einer Rugel.
[376.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines Halb-cylinders, welcher concav and conver, das iſt, ein-und auswärts g@bogen iſt.
[377.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines verticalen Cylinders.
[378.] Tabelle der Sonnenhöhen auf alle Stunden des Tages unter der Pol-höhe von 49. Graden, und von 10. zu 10. Graden eines jeden Zeichens.
[379.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche einer Uhr, die auf einem Quadranten aufgeriſſen worden.
[380.] Von dem Gebrauche des Quadrantens.
[381.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche einer particulai-ren geradlinigten Ubr.
[382.] Gebrauch dieſer Uhr.
[383.] Von der Zubereitung einer geradlinigten Univerſal-uhr.
[384.] Gebrauch.
[385.] Von der Zubereitung einer Horizontaluhr auf verſchiedene Polhöhen.
[386.] Von dem Gebrauche dieſer Uhr.
[387.] Von der Zubereitung einer Ringuhr.
[388.] Von dem Gebrauche dieſes Ringes.
[389.] Die Stunden in eine audere Gattung von Uhrringen zu beſchreiben.
[390.] Von dem Gebrauche dieſes Ringes.
[391.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche des aſtronomiſchen Univerſaltinges.
[392.] Von dem Gebrauche dieſer aſtronomiſchen Ringubr.
[393.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines aſtronomi-ſchen Kinges mir drehen zukeln.
[394.] Von dem Gebrauche dieſes aſtronomiſchen Ringes.
[395.] Von der Zubereitung einer inclinirenden Univerſalhorizon-taluhr, und einer Aequinoctialuhr.
[396.] von dem Gebrauche dieſer inclinirenden Horizontal-uhr.
[397.] Von dem Gebrauche der Aequinoctialuhr.
[398.] Von der Zubereitung einer Azimuthaluhr.
[399.] Von dem Gebrauche dieſer Uhr.
[400.] Tabeile vor die Verticalen der Sonnen, von dem Mit-tag@zirkel an, auf jede Stunde des Tages nach der Polhöhe von 49. Graden berechnet.
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372350Von der Zubereitung und dem Gebrauche der Sonnenuhren,11
Mit der Linie von 10. Uhr. # 75°. # 7′.
Mit der Linie von 9. Uhr. # 106. # 48.
Wann man von dieſem letzten Winkel 31. Grad und 35. Minuten,
die zwiſchen der Subſtylar-und der Mittagslinie gefunden worden, abzie-
het, ſo wird heraus kommen, daß der Winkel der Linie von 9.
Uhr mit der
22
# # Grad. # Minuten.
## Mittagslinie ſey. # 75. # 13.
# Derjenige der Linie von 10. Uhr. # 43. # 32.
# Derjenige der Linie von 11. Uhr. # 17. # 19.
# und ſo weiters.
Wann die Abweichung einer Fläche ſehr großiſt, kann man nicht gar
bequem das Centrum darauf zeichnen, indeme die.
Stundenlinien allda gar zu
enge beyſammen ſtehen;
in dieſem Fall aber muß man ſelbige zwiſchen zwoen
Horizontallinien ziehen, ſo werden die Winkel der Stundenlinien ober-
halb der beſagten Horizontallinie die Complemente derjenigen ſeyn, welche
ſolche mit der Mittagslinie im Centro der Verticaluhr machen würden.
Anweiſung, wie man die Abweichung einer vertical-ſtehen-
den Mauer mit Zuziehung des Trigonometriſchen Calculi, und ei-
niger zuvor obſervirten Schattenpuncte
finden ſoll.
Weil die Richtigkeit der verticalen Uhren hauptſächlich darinnen be-
ſtehet, daß man in Anſehung des Himmels, den Stand der Mauern, auf
welche man dergleichen Uhren zu beſchreiben verlanget, das iſt, ihre Abwei-
chung zu determiniren wiſſe, ſo iſt es in alle Wege erforderlich, daß man
trachte, ſolche ſo accurat als es immer möglich iſt, darzuſtellen, welches wir,
ehe wir dieſes Capitel beſchlieſſen, bewerkſtelligen wollen.
Vorbereitungen.
Man muß erſtlich in die Mauer eine eiſerne Stange ſchräg einfügen,
33Tabula
XXIII.
Fig. 2.
davon das eine Ende, ſo in die Höhe ſtehet, zugeſpitzet ſeye, und weit genug
von beſagter Mauer abſtehe, gleichwie die Stange A I iſt, die in I an ihrem
Ende zugeſpitzet iſt.
Nachdeme muß man den Fuß des Zeigers H, welcher ein Punct auf
der Uhrfläche iſt, und ſich bey der von dem Ende des Zeigers I H gezogenen
Perpendicularlinie ergiebet, notiren, und eine Verticallinie H F, die durch
ſolches Punct gehet, und ein gegen der Uhrfläche perpendiculares Verti-
cal-Planum darſtellet, ziehen, dann auch eine Horizontallinie D E, welche
dieſe Verticallinie im Fuß des Zeigers H zu geraden Winkeln durchſchnei-
det, beſchreiben.

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