Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 31]
[Figure 32]
[33] lapidis longitudo C E D A F B
[34] a k @ c d g f e b
[35] d b e c a f g
[36] a d b c
[37] a c b d e
[38] f a d b r c g
[39] f a d ſ b c g
[40] A L H F C E G D K M B
[Figure 41]
[42] Ecliptica ſept@t. linea refleya. Erratira @@ ſectio. Ecliptica merid. A B
[43] f m @ o e q h k l a n u c d g
[44] a k g b @ @ @ l e m f q p o n b
[45] a c d b
[46] C B A F D E G
[47] Axis primus. Axis terts. Axis ſecundg Turris horologij uicem prim@ axis gereus. cla@@s verſa @lis. Rota horologij principalis. Fums. Capſula molę. Mola XXXV Q P O VII N LXX III M L R H LXXXX VI K G XV F D C E A B
[Figure 48]
[49] f g d b a c e h m k
[50] l f e i g h
[51] a b c d
[52] Rotacochlearis.
[53] D C A E B
[54] D F C A B
[55] D D F F C E A A B B
[Figure 56]
[57] E C B A f D
[58] Meridies Oriens. Styl@ lap. Her. Arge@ cule us. Occidens Septentrio A B C D E F G H K L M N O P Q R S T V X Y Z ?? ℞ {στ} θ
[59] D C B A
[60] L H G H K
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375cccxixſachen/ Das ſiebend bůch. det/ entlediget vnd geholffen hab. Ich glaub daß auch der faden/ an wel-
chem ſie auffgehenckt vnd geſtorben/ ſolle nutzlich ſein.
es ſagend vyl daß
ein wiſelin/ ſo es diſe geſehen/ alſo erſchrecke vnnd erſtaune/ daß es von der
laubfröſchen getödt vnd gefreſſen werde.
welches doch ſchwerlich zůglau-
ben/ es were dann ſach/ daß diſe eigenſchafft nit allen/ ſonder ettlichen zů-
gehörig.
Wann man alle füß von einer lebenden laubfroſchen hauwet/ als
der Mon lär zů dem neüwen eylet/ vnd dem an halß hẽcket/ ſo einen kropff
hatt/ ſoll es alſo nützlich ſein/ dz etlich zům offtern malen von diſer kranck
heit entlediget.
Wann man auch deſſen äſchen mit ſampt dem fleiſch einem
falcken gibt/ fallen die ſchüpen hinweg/ ſo jnẽ die federn zernagen.
vyleicht
wann man auch diſe allein auff den vogel ſprenget.
Wann man diſe der frauwen an den halß hencket/ ſo jren blůmen zůuyl
hatt/ ſoll es diſen ſtillen.
Ia man ſagt auch/ ſo man die eſchen einem jungen
thier an den halß hencket/ ſoll die machen/ daß es nit blůtet ſo man jhm das
haupt ab ſchlecht.
Es iſt gewüß daß eim kein geſicht vnglücklicher begegnẽ
vnd erſcheinen mag/ vorab wann es größer dann der gemein lauff iſt/ oder
ſo es an einem vnbreüchlichen orth ſein wurde.
Es iſt ein vnglücklich thier/
von wegen des giffts/ wüſten geſtalt/ einöde/ vnkommlichẽ geſchrey/ wo-
nung ſo vnder der erden iſt/ auch vnder der menſchen cörperen/ von wegen
der nacht/ vnd ſtarcken geſchmack/ daß es auch den augen wee thůt/ vnnd
die enderet/ wann man es eigentlichen beſichtiget.
Es iſt ſonſt auch ein fiſch im Oceano vñ großen meer/ welchẽ Albertus
11wunderbarer
fiſch.
alſo fleiſſig beſchriben/ daß du nit zweiflen magſt/ er habe ihn geſehen.
Sei-
ne wort lauten alſo.
Diſer fiſch hatt vier flügel/ vnder wölchen zwen da-
uornen bey den fiſchſchoren/ vnnd zwen bey dem ſchwãtz dahindẽ ſthond/
ſo auß perment gemachet.
an dem orth do ſie am leib ſthond/ ſeind ſie dick/
vnd zůauſſereſt dünn.
zů beyden ſeitten ſeind vier fiſchſchoren löcher/ zwey
nach bey dem kopff/ vnnd die anderen zwey nach bey den flüglen/ alſo daß
ihren überal acht ſeind.
Sonſt iſt der kopff/ haut/ vnd des gantzen leibs ge-
ſtalt den Raien nit vngeleich.
doch iſt der ſchwãtz den Raien nit geleich/ ſon
der den anderen fiſchen/ darzů etwz lenger.
auff dem rucken aber bey dem
ſchwantz iſt das gefi{der} größer/ dañ des leibs proportz erforderet.
er hatt auch
ſchenckel/ doch kröſpelechtig vngleich/ darzů füß/ vnd in den ſelbigen büli-
nen/ damit ſie ſteiffer anhangen.
Man mag auch vnder der fiſchen wunderwerck anzeigen/ die vylfaltige
22walfiſchen
feiſste.
durchſichtige feißte der großen wallfiſchẽ/ weil Albertus anzeigt/ dz auß ei
nem aug eylfflegelin/ wölche man küm̃erlichtragen mögen/ ſollend gefloſ-
ſen ſein.
er ſagt auch daß auß deren haut kommliche riemen gemachet wer-
den/ die burdenen vnd läſt vff zůheben.
Solliche iſt gar dick vnd hert/ wie
auch der meerkälberẽ.
das erſt beſchicht/ weil der augen hüle der feüchte
voll iſt/ wölche (wie geſagt) etwas mittels zwiſchen der feißte vnd dem öl
iſt/ vnd deßhalben gar ſchön vnd liecht.
dañ die fiſch habend ein mittel na
tur gegen den vierfüſſigen thieren/ vnd den gewechſen.
Dannenhar kom-
met auch das thier im großen meer Oceano/ ſo einer halbẽ kuglen geſtalt/
vnd in der mitte zwey ding/ als ob es augẽ weren/ hatt/ die an der ſubſtantz
wie das weyß im ey ſeind/ wölches doch allein durch ein bewegũg/ wann es
ſich auffthůt vnd zůſammen zeücht/ bewegt wirt.
Alſo ſeind faſt ale thier
inn waſſeren einer mittlen arth/ zwiſchen den vierfüßigen thieren vnnd

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