Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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3935Von verbeß. Fernröhren. iſt, bey nahe mit {R2/r2} multiplicirt, davon ab-
ziehen.
Wir bekommen alſo die geſuchte Weite
D L = R - R2 ({m a/q2} + {β/r2} + {M γ/Q2}) - R2
(ρ + σ).
53. In dieſem Ausbrucke enthält der erſte
Theil die Brennweite für die der Achſe unend-
lich nahe einfallenden Straalen, mit hinweg-
gelaſſener Dicke der Gläſer, und ihrem Zwiſchen-
raume;
der zweyte die beyden dieſen Stücken
gebührende Verkürzung;
der dritte die aus den
Kugelflächen herrührende Abweichung.
54. I Anmerkung. In den zwey folgen-
den Zuſätzen werde ich alle bishero gefundene
Werthe meinem Leſer mit einander zugleich vor
die Augen legen, ſowohl für die Straalen, die
von einem in der Achſe gegebenen Punkte aus
einander fahren, oder derer Richtung auf einen
in ſelber gleichfalls gegebene Punkt zuſammen
gebet;
als auch für die, welche mit der Achſe
parallel einfallen.
Die halben Durchmeſſer der
Kugelflächen müſſen als poſitiv angeſehen
werden, wenn ſie ihre Lage auf der Seite
haben, wo die Lichtſtraalen aus dem Glaſe wie-
derum heraus gehen;
iſt ihre Lage aber auf der
Seite, wo das Licht in die Gläſer einfällt, muß
man ſie als negatio betrachten.
Sind die Flä-
chen gerad, ſo werden ihre halbe Durchmeſſer
unendlich.
Eben ſo iſt p poſitiv, negativ, oder
unendlich, nachdem die Straalen entweder auf
einen gegebenen Punkt zu, oder aus

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