Böckler, Georg Andreas
,
Theatrum machinarum novum, Das ist: Neu vermehrter Schauplatz der Mechanischen Künsten, handelt von allerhand Wasser-Wind-Ross-Gewicht- und Hand-Mühlen ... beneben nützlichen Wasserkünsten
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Table of handwritten notes
<
1 - 5
>
[Handwritten note 1]
Page: 8
[Handwritten note 2]
Page: 8
[Handwritten note 3]
Page: 8
[Handwritten note 4]
Page: 8
[Handwritten note 5]
Page: 371
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1 - 5
>
page
|<
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(26)
of 373
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echo
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">
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deu
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">
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"
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1
"
n
="
107
">
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p
>
<
s
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preserve
">
<
pb
o
="
26
"
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="
0042
"
n
="
42
"
rhead
="
Waſſer-Künſte.
"/>
<
lb
/>
cher die Pomppen-Stange
<
emph
style
="
rom
">H.</
emph
>
auf-und abzie-
<
lb
/>
het/ und das Waſſer durch die Deicheln
<
emph
style
="
rom
">I.</
emph
>
in den
<
lb
/>
Waſſer-Kaſten
<
emph
style
="
rom
">K.</
emph
>
wiederum ausgieſſet.</
s
>
<
s
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:space
="
preserve
">
<
emph
style
="
rom
">Nota.</
emph
>
Wann das Waſſer aus einer Tieffe
<
lb
/>
durch die Deichel
<
emph
style
="
rom
">I.</
emph
>
herauf geführet/ hernach
<
lb
/>
beſchriebener Maſſen/ von einem Kaſten in den
<
lb
/>
andern gehoben wird/ kan ſolches letzlichen aus
<
lb
/>
dem Waſſer-Kaſten
<
emph
style
="
rom
">L.</
emph
>
durch Röhren oder Dei-
<
lb
/>
cheln
<
emph
style
="
rom
">M.</
emph
>
an andere Oerter geleitet und geführet
<
lb
/>
werden.</
s
>
<
s
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
figure
number
="
104
">
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0042-01
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>
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>
<
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"
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1
"
n
="
108
">
<
head
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="
preserve
">Die
<
emph
style
="
rom
">
<
emph
style
="
sp
">CII</
emph
>
.</
emph
>
Figur.
<
lb
/>
Eine doppelte Pomppe.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:space
="
preserve
">DIeſe Pomppe wird leitlich angerichtet/
<
lb
/>
nemlich/ man machet über dem Bronnen
<
lb
/>
oder Waſſer/ ſo man auspomppen will/ zwey
<
lb
/>
aufrechte Höltzer/
<
emph
style
="
rom
">A. B.</
emph
>
zwiſchen denſelbigẽ ma-
<
lb
/>
chet man einen beweglichen Zwerch-Balcken/
<
lb
/>
mit einer halben runden Scheiben/ derer Ranfft
<
lb
/>
in der Tieffe eines ſtarckẽ Zolls ausgehölet ſeye/
<
lb
/>
damit man ein ſtarckes Sail oder Ketten
<
emph
style
="
rom
">I.</
emph
>
dar-
<
lb
/>
über legen könne;</
s
>
<
s
xml:space
="
preserve
"> An gedachten Zwerch-Bal-
<
lb
/>
cken macht man auch einen langen Arm
<
emph
style
="
rom
">E.</
emph
>
mit
<
lb
/>
einem Zieh-Sail
<
emph
style
="
rom
">F.</
emph
>
welches bey
<
emph
style
="
rom
">G.</
emph
>
wiederum an
<
lb
/>
ein Zwerch-Holtz/ ſo man überſich und unter-
<
lb
/>
ſich trucken oder ziehen kan/ angemacht/ und da-
<
lb
/>
mit alſo die Scheibe
<
emph
style
="
rom
">C.</
emph
>
ſamt den beyden Zieh-
<
lb
/>
Sailern
<
emph
style
="
rom
">H. I.</
emph
>
die Pomppen auf-und abgezogen
<
lb
/>
werden möge/ und das Waſſer durch
<
emph
style
="
rom
">K.</
emph
>
und in
<
lb
/>
den Trog
<
emph
style
="
rom
">M.</
emph
>
getrieben/ von demſelbigen ferner
<
lb
/>
in den Waſſer-Kaſten
<
emph
style
="
rom
">N.</
emph
>
geleitet wird.</
s
>
<
s
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:space
="
preserve
">
<
emph
style
="
rom
">Nota.</
emph
>
Zu leichter Ziehung des Wercks iſt an
<
lb
/>
den obern beweglichen Balcken ein Gewicht-
<
lb
/>
Schwengel angeordnet/ und kan der Künſtler
<
lb
/>
dieſes einfältige Werck nach Belieben mit an-
<
lb
/>
derm Zuſatz verbeſſern oder vermehren.</
s
>
<
s
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
figure
number
="
105
">
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0042-02
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>
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>
<
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1
"
n
="
109
">
<
head
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="
preserve
">Die
<
emph
style
="
rom
">
<
emph
style
="
sp
">CIII</
emph
>
.</
emph
>
Figur.
<
lb
/>
Ein dreyfaches Pomppen-Werck.</
head
>
<
p
>
<
s
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="
preserve
">DIeſes Pomppen-Werck iſt ſehr mühſam/
<
lb
/>
wird an einem Waſſer-Fluß/ wo man es
<
lb
/>
haben kan/ nach folgender Geſtalt angeor dnet.</
s
>
<
s
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="
preserve
">
<
lb
/>
Man machet erſtlich/ ein groſſes Waſſer-Rad
<
lb
/>
<
emph
style
="
rom
">A.</
emph
>
deſſen Wellbaum bey
<
emph
style
="
rom
">B.</
emph
>
ein gekröpft Eiſen
<
lb
/>
haben ſolle/ welches mit ſeinem Umlauff die ei-
<
lb
/>
ſerne Stange
<
emph
style
="
rom
">C.</
emph
>
auf-und abziehet/ und damit
<
lb
/>
den Balcken
<
emph
style
="
rom
">D.</
emph
>
ſamt der Pomppen-Stange
<
emph
style
="
rom
">E.</
emph
>
<
lb
/>
auf-und abführet/ und damit das Waſſer aus
<
lb
/>
<
lb
/>
<
lb
/>
dem Fluß
<
emph
style
="
rom
">G.</
emph
>
in den Kaſten
<
emph
style
="
rom
">F.</
emph
>
hebet.</
s
>
<
s
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="
preserve
"> Weilen nun
<
lb
/>
bey
<
emph
style
="
rom
">I.</
emph
>
an dem Ende des Balckens
<
emph
style
="
rom
">D.</
emph
>
wiederum
<
lb
/>
eine Schieb-Stange
<
emph
style
="
rom
">K.</
emph
>
angeordnet wird/ ſo
<
lb
/>
macht ſelbiger Bewegung das Waſſer aus
<
emph
style
="
rom
">F.</
emph
>
<
lb
/>
ferner durch
<
emph
style
="
rom
">H.</
emph
>
ſteigend/ in den zweyten Kaſten
<
lb
/>
<
emph
style
="
rom
">O.</
emph
>
von welchem es letzlichen durch die Pomppe
<
lb
/>
<
emph
style
="
rom
">P.</
emph
>
in dritten und letzten Kaſten
<
emph
style
="
rom
">Q.</
emph
>
getrieben
<
lb
/>
wird/ und ſo fort an.</
s
>
<
s
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
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number
="
106
">
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"
n
="
110
">
<
head
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="
preserve
">Die
<
emph
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="
rom
">
<
emph
style
="
sp
">CIV</
emph
>
.</
emph
>
Figur.
<
lb
/>
Eine Waſſer-Kunſt.</
head
>
<
p
>
<
s
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="
preserve
">DUrch dieſe Waſſer-Kunſt/ kan das Waſ-
<
lb
/>
ſer eine ziemliche Höhe getrieben werden/
<
lb
/>
iſt füglich an einem Waſſer-Fluß anzuordnen/
<
lb
/>
mit einem Plätſch-Rad
<
emph
style
="
rom
">P.</
emph
>
andeſſen Wellbaum
<
lb
/>
wird ein Kam-Rad
<
emph
style
="
rom
">F.</
emph
>
angeordnet/ welches mit
<
lb
/>
ſeinem Kam in den Trillis
<
emph
style
="
rom
">D.</
emph
>
eingreiffet/ denſel-
<
lb
/>
bigen ſamt der Schrauben ohne End
<
emph
style
="
rom
">B.</
emph
>
herum
<
lb
/>
führet zugleich aber auch die gekerbte Waltze
<
emph
style
="
rom
">A.</
emph
>
<
lb
/>
ſo in dem Gehäuß
<
emph
style
="
rom
">Z.</
emph
>
eingeſchloſſen mit ſich
<
lb
/>
nimt/ und das Waſſer durch die Röhre
<
emph
style
="
rom
">K.</
emph
>
über-
<
lb
/>
ſich treibet in den Kaſten
<
emph
style
="
rom
">Q.</
emph
>
und von dorten aus
<
lb
/>
bey
<
emph
style
="
rom
">X.</
emph
>
weiter fort geleitet wird.</
s
>
<
s
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:space
="
preserve
">
<
emph
style
="
rom
">Nota.</
emph
>
Die Röhra
<
emph
style
="
rom
">K.</
emph
>
kan unten ein Ventil ha-
<
lb
/>
ben/ damit der Laſt des Waſſers aufge halten/
<
lb
/>
und nicht wider zuruck fallẽ möge.</
s
>
<
s
xml:space
="
preserve
"> Dieſe Waſ-
<
lb
/>
ſer-Kunſt wird auch eine Caſpel-Kunſt genen-
<
lb
/>
net/ und kan die Waltze/ ſamt deren Gehäuß
<
lb
/>
oder Caſpel
<
emph
style
="
rom
">Z.</
emph
>
von guten Möſſing oder Metall
<
lb
/>
gegoſſen/ und fein heb beſchloſſen werden.</
s
>
<
s
xml:space
="
preserve
"> Wie
<
lb
/>
die Waltze mit thren Kerben zu verfertigen/ iſt
<
lb
/>
ben der Figur
<
emph
style
="
rom
">A.</
emph
>
ſolches mit punctirten Linien
<
lb
/>
angedeutet/ und dem Künſtler zu fernerm
<
lb
/>
Nachdencken hier mit überlaſſen.</
s
>
<
s
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
figure
number
="
107
">
<
image
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="
0042-04
"
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"
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"
n
="
111
">
<
head
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="
preserve
">Die
<
emph
style
="
rom
">
<
emph
style
="
sp
">CV</
emph
>
.</
emph
>
Figur.
<
lb
/>
Eine Waſſer-Kunſt mit Schöpff-Rädern.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:space
="
preserve
">BEgenwärtige Waſſer-Kunſt kan an ei-
<
lb
/>
nem flieſſenden Bach/ oder andern Fluß/
<
lb
/>
mit einem drey fachen Waſſer-Rad
<
emph
style
="
rom
">S.</
emph
>
<
lb
/>
nach folgender Geſtalt angeordnet werdẽ;</
s
>
<
s
xml:space
="
preserve
"> Nem-
<
lb
/>
lichen/ man machet ein groſſes Waſſer-Rad/
<
lb
/>
welches auf beyden Seiten flache Schauffeln
<
lb
/>
hat/ ſo zu dem Trieb des Waſſers von nöthen/
<
lb
/>
zwiſchen denſelbigen aber ordnet man allezeit/
<
lb
/>
zwiſchen dreyen Schauffeln/ Schöpff-Käſten
<
lb
/>
<
emph
style
="
rom
">B. B. B.</
emph
>
oder Fächer/ ſo das Waſſer aus dem Fluß
<
lb
/>
<
emph
style
="
rom
">A.</
emph
>
über fich hebẽ/ und durch Umlauff des Rads
<
lb
/>
</
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>