Böckler, Georg Andreas, Theatrum machinarum novum, Das ist: Neu vermehrter Schauplatz der Mechanischen Künsten, handelt von allerhand Wasser-Wind-Ross-Gewicht- und Hand-Mühlen ... beneben nützlichen Wasserkünsten

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4626??30 Schöpff-Werck.
man
mit den gekröpfften Hand-Haben herum
treiben
kan/ und greiffen die Räder mit ihren
Kämmen
in die Stecken bey E. und I. ein/ welche
dann
ferner den ſechs-eckigten Wellbaum D.
herum
führen/ und werden die gevierte Käſten
A. mit Stricken aneinander gehänget/ welche
hernach
durch Aufwindung des Wellbaums
D. das Waſſer in den Kaſten K. aus gieſſen/ von
welchem
hernach ſolches an das begehrte Ort
ferner
geleitet wird.
120[Figure 120]
Die CXXII. Figur.
Ein
Schöpff-Werck mit Käſten.
GEgenwärtiges Schöpff-Werck/ kan
durch
eine Perſon mit der Hand regieret
werden
/ nemlich/ man macht eine Zieh-
oder
Schieb-Stange A. an derſelbigen gehet
ein
eiſerner Arm B. ſo beweglich iſt/ um den ge-
kröpfften
Wellbaum C. und treibet derſelbige
den
Wellbaum D. mit ſeinem Spindel-Rad E.
herum
/ da dann die Spindel in das Horizon-
tal
liegende Kam-Rad F. eingreiffet/ damit fer-
ner
den Spindel-Baum G. ſamt dem Zapffen-
Rad
H. und Wellbaum I. umgehen machen/
und
ſchütten ſich in Umwendung der Schauf-
fel-Waltze
die Käſten in dieſelbige aus/ alſo/ daß
das
Waſſer in derer Achs bey M. auslauffet/
damit
ſolches entweder in den Kaſten N. oder


andere
Oerter hernach ferner geleitet werden
könne
.
Nota. Zur Leichterung des Zugs iſt unten
an
den Wellbaum D. ein Schwung-Rad O.
angeordnet
/ ſolle nur drey/ und nicht vier Ge-
wicht-Steine
haben/ wie oben zum öfftern er-
innert
worden.
122[Figure 122]
Die CXXIII. Figur.
Ein
Schöpff-Werck mit Käſten.
123[Figure 123]
Die CXXIV. Figur.
Ein
Schöpff und Pomppen-Werck.
DIeſes Schöpff-und Pomppen-Werck
kan
an einem Waſſer-Fluß angeordnet
werden
/ und hat der Wellbaum des Waſ-
ſer-Rads
A. bey B. einen gekröpfften Arm/ an
welchem
eine Schieb-Stange C. ſo durch den
Zwerch-Balcken
D. die Pomppen-Stangen
E. und F. regieret/ an gedachtem Wellbaum
aber
/ werden bey M. und L. zwey Spindel-Wal-
tzen
befeſtiget/ damit dieſelbige in Zähne der bey-
nen
Räder K. und N. eingreiffen/ und ſolche mit
ihren
Wällbäumen I. P. Q. herum führen/ das
Waſſer
in derſelbigen Schauffel-Waltzen T.
und
S. ausgieſſen/ hernach ferner ſolches bey
R. V. an andere Oerter führet.
Nota. In dieſer Figur ſeynd bey den Schauf-
fel-Waltzen
S. T. die Spacia X. Y. als welche
das
Waſſer bey R. V. ausführen müſſen/ offen
angedeutet
worden/ ſolle aber bey Verfertigung
des
Wercks zugemacht ſeyn/ und iſt dieſes

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