Böckler, Georg Andreas, Theatrum machinarum novum, Das ist: Neu vermehrter Schauplatz der Mechanischen Künsten, handelt von allerhand Wasser-Wind-Ross-Gewicht- und Hand-Mühlen ... beneben nützlichen Wasserkünsten

Table of contents

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[51.] Die XLV. Figur. Eine Waſſer-Mühl.
[52.] Die XLVI. Figur. Eine Waſſer-Mühl.
[53.] Die XLVII. Figur: Eine Waſſer-Mühl.
[54.] Die XLVIII. Figur. Eine Stampff-Mühl.
[55.] Die XLIX. Figur. Eine Waſſer-Mühl.
[56.] Die L. Figur. Eine Schrott-Mühl.
[57.] Die LI. Figur. Eine vierfache Schrott-Mühl.
[58.] Die LII. Figur. Eine Stampff-Mühl.
[59.] Die LIII. Figur. Eine Mahl-Mühl/ mit einer Waſſer-Schrauben.
[60.] Die LIV. Figur. Eine Mahl-Mühle/ mit einer Waſſer-Schrauben.
[61.] Die LV. Figur. Eine Mahl-Mühl/ mit einem Druck-Werck und zweyen Waſſer-Schrauben.
[62.] Die LVI. Figur. Eine Mahl-Mühl/ ſo das Waſſer/ durch Hülff zweyer Schnecken/ auff das Waſſer-Rad treibet.
[63.] Die LVII. Figur. Eine Mahl-Mühl/ an welcher zugleich ein Stampff-und Waſſer-Kunſt.
[64.] Die LVIII. Figur. Eine Wind-Mühle/ damit man mahlen/ und zugleich das Waſſer aus einem Fluß erheben kan.
[65.] Die LIX. Figur. Eine Mahl-Mühl/ ſo durch ein Schöpf-Werck getrieben wird.
[66.] Die LX. Figur. Eine Seeg-Mühl Holtz zu ſchneiden.
[67.] Die LXI. Figur. Eine Seeg-Mühl Holtz zu ſchneiden.
[68.] Die LXII. Figur. Eine Seeg-Mühl Holtz zu ſchneiden.
[69.] Die LXIII. Figur. Eine Seeg-Mühl Holtz zu ſchneiden.
[70.] Die LXIV. Figur. Eine Seeg-Mühl Holtz zu ſchneiden.
[71.] Die LXV. Figur. Eine Seeg-und Mahl-Mühl.
[72.] Die LXVI. Figur. Eine Seeg-Mühl Holtz zu ſchneiden.
[73.] Die LXVII. Figur. Eine Pulver-Mühl/ mit einem Trett-Rad.
[74.] Die LXVIII. Figur. Eine Schrott-Wühl zum Pulver-Machen.
[75.] Die LXIX. Figur. Eine Pulver-Mühl.
[76.] Die LXX. Figur. Eine Stampff-Mühl zum Pul-ver-Machen.
[77.] Die LXXI. Figur. Eine Waſſer-Kunſt.
[78.] Die LXXII. Figur. Eine Walck-Mühle.
[79.] Die LXXIII. Figur. Eine Papyr-Mühl.
[80.] Die LXXIV. Figur. Eine Papyr-Mühl.
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5236 Druck-Werck.
Die CXLIII. Figur.
Ein doppeltes Druck-Werck mit einem
Gewicht.
DIeſes Druck-Werck/ wird durch Hülff
eines angehängten Gewichts A. getrie-
ben/ auch ſolle man die Waltze/ worauf das
Sail ſich windet mit einem Sperr-Rad auf-
ziehen können/ ſoin der Figur nicht angedeutet
worden/ an dieſe Waltze B. wird ein gekerbtes
Rad C. befeſtiget/ welches mit ſeinen Zähnen in
dir Kerben des Kumpffs D. eingreiffet/ und ſol-
chen herum führet/ an des gekerbten Kumpffs
D. Wellbaum F. wird ein gekröpffter Arm
oder ſtarckes Eiſen gemacht/ welches eine weg-
liche Schieb-Stange haben ſolle/ mit welcher
die Stieffel-Stangen G. G. auf-und abgezogen
werden/ das Waſſer in den Stieffeln H. H. durch
I. I. überſich in K. alſo ferner in den Kaſten L.
heben oder drucken mögen.
Nota. Bey E. E. rc. ſeynd vier Schwung-Ar-
me an den Wellbaum F. befeſtigt und ange-
macht/ wäre aber beſſer/ ſo derer nur drey/ wie
oben zum öfftern erwähnet worden/ wolte man
aber an deſſen ſtatt auch ein Schwung-Rad
machen/ ſtehet es dem geübten Künſtler frey/
und geſchiehet dieſes/ daß das Druck-Werck
deſto leichter gehen möge.
141[Figure 141]
Die CXLIV. Figur.
Ein vierfaches Druck-Werck mit einem
Gewicht.
DIeſes vierfache Druck-Werck/ iſt von
dem vorigen wenig unterſcheiden/ nur daß
es an ſtattder Schwung-Arme ein Schwung-
Rad hat/ und ziehet das Gewicht A. den Well-
baum oder vielmehr die Sail-Waltze mit ſei-
nem Kam-Rad B. herum/ welches dann fer-
ner in den Spindel-Kumpffe C. eingreiffet/ da-
mit durch leichte Hülffe des Schwung-Rads
F. den gekröpfftẽn Arm D. herum führet/ und
mit ſeiner Schieb-Stange den beweglichen
Zwerch-Balcken E. E. E. mit den Stiefle-
Stangen auf-und abziehet/ damit das Waſ-
ſer in den Stieffeln H. I. K. L. durch N. N. {uo}ber-
ſich in P. und ferner bey M. indenobern Kaſten
austreibet.
Die CXLV. Figur.
Ein vierfaches Druck-Werck.
DIeſes Druck-Werck hat ein groſſes Waſ-
ſer-Rad A. und fället das Waſſer B. auf
daſſelbige/ der Wellbaum C. des Rads A. ſoll
ein gekröpfftes ſtarckes Eiſen haben/ welches
mit ſeiner Kröpffung/ den beweglichen Zwerch-
Balcken G. G. mit ſeinen Pomppen/ oder
Stieffel-Stangen/ auf-und abgehet/ damit
das Waſſer durch die Röhre H. I. und K. fort
drucket/ und daſſelbige an begehrten Ort aus-
führet;
Auf der andern Seiten kanebenmäſſig
ein anderer gekröpffter Arm an den Well-
baum des groſſen Waſſer-Rads befeſtiget/ und
mit ſolcher Kröpffung die beyde Druck-Stan-
gen in den Stieffeln L. und M. auf-und abgezo-
gen/ auch das Waſſer/ ſo man nohtwendig/ we-
gen des Waſſer-Rads Trieb/ haben muß/ von
unten hinauf durch N, in B. treiben und fallen
laſſen kan.
Nota. Mit dieſem Werck vermeinet der
Inventor das herabfallende Waſſer allezeit
wiederum hinauf zuheben/ und alſo dardurch
eine langwährende Bewegung zu wegen zu
bringen/ wo man Waſſer gnug hat/ möchte ſol-
ches wol angehen/ die Warheit wird ſich im
Werck finden.
ſap. ſat. dict.
142[Figure 142]
Die CXLVI. Figur.
Ein Blaß-Werck mit einem Schwung-
Rad.
GEgenwärtiges Blaß-Werck/ kan in-
ſonderheit bey einem Garten/ oder an-
dern Ort/ wo man gerne nur eine Zeit-
lang ein Spring-Bronnen haben wolte/ ange-
richtet werden/ iſt ſolches nur zum Behelff/ wo
mankeinen Waſſer-Trieb oder andern Fall ha-
benkan/ inventiret worden/ kan durch eine Per-
ſon/ ſo durch Hülff eınes Schwung-Rads B.
mit der Kurb A. leichtlich umgetrieben und re-
gieret werden/ und hat gedachtes Schwung-
Rad B. einen gekröpfften Arm C. mit deſſen
Schieb-Arm D. der wegliche Zwerch-Balcke
F. auf-und abgezogen/ an deſſen beyden Armen
G. G. werden Stricke H. H. angemacht/ welche

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