Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[61] F
[62] E A B C D
[63] A B C D
[64] Cucurbi@ ta vel clau@.
[65] Tubusſeu Pileus.
[66] Matula.
[67] Vas cęcu.
[68] Lebes ſeu A@enum.
[69] Pellicamum ſea Anſatum vas.
[70] A B
[71] C K L G H A D B E F
[72] C D A B E
[73] B A E C D
[74] a d c e b
[75] c d f g a e b
[76] A B C
[77] E F G A B C D H K
[78] f e c d a b
[Figure 79]
[80] o a e b g f n d m l k h
[81] p q r d t ſ e
[82] a c d @
[83] H B D L M K G F C E N A
[84] Pr@ma. C A B D
[85] Secun da. E
[86] Tertia F
[87] Tertia. G
[88] MERIDIES. Aequinoctij circulus. Orizon ſeu Fin@tor uiſus, ſeu Limen uiſus. Orizon ORIENS. OCCIDENS circulus Poſitionis. circulus Poſitionis. SEPTEN TRIO. 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 43 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 102 105 108 111 114 117 120 123 126 129 132 135 138 141 144 147 150 153 156 159 162 165 168 171 174 177 180 183 186 189 192 195 198 201 204 207 210 213 216 219 222 300 303 306 309 312 315 318 321 324 327 330 333 336 339 342 345 348 351 354 357 360
[89] A B 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
[90] 10 20 30 40 50 60 65
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534cccclxxviijVon mancherlei wunderbaren molſteinin werend/ darzů ſeind ſie langwirig/ vnd diſes alſo.
Nimb weyſſen kalch/ lege den in waſſer/ vnnd rür es wol durch einande-
ren
.
deſſen ſchaum/ wöllicher dann dem gipſen gantz komlich/ zerſtoß in
einem
marmolſteinenen mörſel gar wol/ vnnd klopff jn wol durch einande-
ren
/ alſo daß er an keinem eyſen hangen beleibe.
dann alſo iſt er gerecht. dem
nach
wann er nach grün iſt/ laß jn geſthen/ darnach ſchlag ihn mitt glatten
ſtecken
biß er dick wirt/ vnnd ſtreich ihn denn an/ vnnd gips was du wilt.
wann er ſpalt bekommet/ ſo nimb eybſenn gertlin/ vnd verkleibe die ſpelt.
dann
es iſt probieret worden/ daß man auff diſe weyß dem mag hilff kom
men
/ alſo daß man den ſpalt nitt mehr ſehen mag.
wann nun das gegipſet o-
der
gepflaſteret/ dick vnnd trocken worden/ ſo nimb wachs vnnd maſtix/
geleich
ſchwer/ thůn auch ein wenig öl darzů/ laß es weich werdẽ/ vnd ſtrei-
che
es an/ mach auch die mauren mitt kolenn/ ſo inn einem becke ligend wol
warm
/ biß ſie die ſalb vollkommenlich angenommen/ dann wirt es glan-
tzen
wie ein ſpiegel.
Wann man in den hundßtagen etwas alſo gipſet/ wirt es weyſſer dann
marmolſtein
werden/ doch ſolt du die alten klotzen wol zerſtoſſen/ vnd vn-
der
den kalch miſchen.
dann alſo wirt es minder ſpalten mögen. Wann du
auch
etwan bildtnuſſen/ oder zeichenn ſo hinauß oder hinein ghond daran
machen
wilt/ ſolt du diſes durch die ſigel vnnd model auß gips gemachet/
ſchnell
wegen bringenn.
Wann die matery mitt wachs/ bleyweiß/ oder
kalch
dick worden/ vnnd alſo mitt diſer ſalb beſtrichen/ wirt ſie vyl weltenn
har
/ gantz vnd ſchön beleiben.
Wann du ein hertten boden machenn wilt/ ſo ſchütt diſen wol/ nit nach
11Herr bodẽ
machen
.
der ſchnůr/ ſonder ongefahr/ vnnd durchgrab ihn recht.
darnach beſchütte
ihn
wol mit öltrůſenn/ alſo daß er die wol annemme.
auff diſes zerſtoß die
ſchollen
wol/ vnnd mach ihn harnach mitt einem breitten holtz wol eben/
vnnd
ſchlag ihn wol.
darnach beſchütt ihn wider mitt öltrůſen. wann es tro
cknet
/ wirt weder mauß nach ameyſſen darein niſtẽ/ es wirt auch nit weich/
vnnd
kein kraut darein wachſen.
wann man auch kreiden dahin ſchüttet/
wirt
es gar ein feſter platz werden.
Man bringet auß Sogobrien einer ſtatt inn Hiſpanien/ vnnd auß Bo-
nonien
inn Franckreich einen ſchönenn ſtein/ ſo ſelten lenger vnnd größer
dann
ein ſchůh iſt/ gantz lautter vnnd durchſichtig.
diſer hatt ein beſonde-
re
eigenſchafft/ daß er nit veraltet.
diſen ſetzer man inn mitten der fenſte-
ren
/ damitt er die glaßſcheyben wol zůſamen halte/ oder machet ſchöne tä-
felin
darauß/ köſtlichen gſchirren/ oder auch wann man will/ feine get-
ter
/ mittt ſampt dem ertz vnd marmorſtein.
Von Inſtrumenten vnnd geſchirren/
Das
lvj. Capittel.
POlybius hat die leitteren/ wölliche man die ſtett ſtürmen ha-
ben
můß/ eigentlich beſchriben.
Die mauren ſeye A B/ ſo zechen
ſchůh
hoch iſt/ die leitteren ſeye A C/ ſoll zwölff ſchůh hoch ſein.
dañ wann man ſie anlegt/ iſt beſeytz das C/ A/ B/ xliiij von ein
anderen
.
dann wann man zechen mitt zechen mehret/

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