Adams, George, Versuch über die Elektricität, worinn Theorie und Ausübung dieser Wissenschaft durch eine Menge methodisch geordneter Experimente erläutert wird, nebst einem Versuch über den Magnet

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6141Entgegengeſetzte Elektricitäten. tiver Elektricität auseinander gehen; man nehme die ge-
riebene Glasröhre hinweg, und die Kugeln werden wieder
in ihren natürlichen Zuſtand zurückkehren und zuſammen-
fallen.
32. Verſuch.
Man elektriſire die Korkkugeln an der meſſingenen
Röhre A, Fig.
27, und bringe das Ende dieſer Röhre in
Berührung mit dem Ende der Röhre B, deren Korkku-
geln nicht elektriſiret ſind;
ſo wird ſich die der Röhre A
mitgetheilte Elektricität gleichförmig durch beyde Paare
Kugeln vertheilen;
die Kugeln an B werden auseinander,
die an A wieder ein wenig zuſammengehen.
33. Verſuch.
Man elektriſire die Röhren A und B, Fig. 27, beyde
gleich ſtark und auf einerley Art, und ſetze die Enden bey-
der Röhren an einander, ſo wird ſich in der Divergenz der
Bälle keine Veränderung zeigen.
34. Verſuch.
Man elektriſire die Röhren gleich ſtark, aber auf
entgegengeſetzte Art, die eine mit Glas, die andere mit
Siegellack, und bringe ihre Enden in Berührung, ſo
werden die Kugeln zuſammenfallen.
Wir ſehen aus dieſen Verſuchen, daß poſitive und
negative Elektricität einander entgegen wirken.
Wenn
daher beyde zugleich auf einen Körper wirken, ſo iſt die
Elektricität, die derſelbe erhält, bloß dem Unterſchiede
beyder gleich, und von der Art der ſtärkeren.
35. Verſuch.
Man halte eine geriebene Glasröhre an eine der meſ-
ſingenen Röhren, und berühre ſogleich dieſe Röhre mit
dem Finger, ſo wird ein Theil der in der

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