Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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6561Von verbeß. Fernröhren. zu 1: man nehme dieſſeits des Glaſes A m ſo
groß, daß es ſich zu A F wie 2 zu - m + 1
- m3 + 2 m verhalte;
imgleichen jenſeits des
Glaſes A M alſo, daß ſein Verhältniß zu A F,
wie 2 zu - m + 1 + m2 + 2 m ſey.
Fahren
nun die Straalen aus einem Punkte der Linie
A m auf das Glas zu, oder iſt ihre Richtung ge-
gen einen in der Linie A M liegenden Punkt,
ſo wird die Abweichung in dieſem Glaſe ver-
nichtet;
hergegen ſtraalet das Licht alls einem
Punkte aus, oder auf einen zuſammen, die ih-
re Lage außer dieſer Linie haben, kann der
Fehler nicht gehoben werden.
Nehmen wir m
für {31/20} an, wird A m bey nahe {29/20}, und A M
{18/20}.
Auein man vermerkt zugleich, daß die
Sache für auseinander fahrende Straalen,
um das Bild eines Gegenſtandes durch die Lin-
ſe zu geſtalten, keinen Nutzen habe, weil, wenn
ſie aus einem ſo nahe liegenden Punkte kommen,
ſie keinen wahren Vereinigungs, ſondern nur
einen Zerſtreuungspunckt haben.
93. Zwey zuſammeu geſetzte Gläſer ſind
zu dieſer Verbeſſerung weit geſchickter.
Wenn
man in den Formeln (55) ſetzet ρ + σ = 0,
verbleibt die Aufgabe, der vier Größen f, g, a,
c, oder a, b, c, d wegen in doppelter Abſicht
unbeſtimmt, und man kann in denſelben ohne
Beſchwerde allen unmöglichen Werth verhüten.
Damit wir aber dieſe ganze Unterſuchung im
Anſehen der Fernröhre mit größerer Nutzbarkeit
unternehmen, wollen wir einen Theil der will-
kührlichen Größen beſtimmen, und zwar in

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