Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

Table of contents

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[41.] 2ter Artikel. Was die Architectur ſeye.
[42.] 3ter Artikel.
[43.] Zmentes Capitel.
[44.] Die Materialien zu ermählen.
[45.] 2. Art. Vom Gebrauch der Materialien.
[46.] 3ter Artikel. Bon den Fundamenten.
[47.] 4ter Artikel. Von den Mauern.
[48.] 5ter Artikel. Von den Böden, Decken und Plafonds.
[49.] 6ter Artikel. Von dem Belvurſ.
[50.] Daß 3. Eapitel. Bon der Commodität der Ge-bäude. Erſter Artiſel. Bon der bequemen Situation der Gebäude.
[51.] 2ter Artikel. Bon der Expoſition und Stellung der Gebäude.
[52.] 3ter Artikel. Bon der Stellung der Gebäude.
[53.] 4ter Artikel. Bon der commoden Form der Gebäude.
[54.] Das 4. Sapitel. Von der Zierde der Gebäude. Grſter Artikel. Worin die Schönheit der Gebäude beſtehe.
[55.] 2ter Artikel. Von fünf Geſchlechtern der Gebäude.
[56.] 3 ter Artikel. Von den fünf Drdnungen der Architectur.
[57.] 4ter Artikel. Von den Dingen, ſo mehrern Ord-nungen gemeinſchafftlich ſind.
[58.] 5 ter Artikel. Von dem Toſcaniſchen Drden.
[59.] 6ter Artikel. Bon dem Doriſchen Drden.
[60.] 7 ter Artikel. Bon dem Ioniſchen Drden.
[61.] 8ter Artikel. Von dem Corinthiſchen Orden.
[62.] Sechſter Artikel. Von dem Compoſito Orden.
[63.] Aubzug der Architectur aus den zehen Büchern VITRUVII. Zmeyter Theil. Welcher die uns, mit den Alten gemeinſchafftliche Architectur enthält. Erſtes Capitel. Von den gemeinen Gebäuden. Erſter Artikel. Von den Veſtungen.
[64.] 2ter Artikel. Von den Tempeln.
[65.] Dritter Artikel. Von den Märkten, Baſiliquen, Thea-tris, Meerhäfen, Bädern und Academien.
[66.] Das 2. Capitel. Bon den beſondern Gebäuden. Grſter Artitel. Bon den Höſen ben den Häu-ſern.
[67.] Zmenter Artitel. Von den Veſtibules oder Vor-plaβ.
[68.] Dritter Artifel. Bon den Sälen.
[69.] Bierter Artitel. Bon der Austheilung der Zimmer bey den Alten.
[70.] Daβ 3. Capitel. Handelt von Sachen, Die ſo ſoohl zu gemeinen als Privat-Gebäu-den gehören. Erſter Artiſel. Bon Waſſerleitung zu den Brunnen.
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7143Architectur. ſtoſſen, und der ſo darüber oder darauf
zu liegen kommt, über die Fuge hinüber
bindet.
Dieſe Art Mauer wird von einigen un-
gewiβ genannt, aber übel, weil ſie im Vi-
truvio leſen incerta an ſtatt inſerta.
Die
Maurer einiger Drten heiſſen ſie gebunde-
ne, ſie iſt nicht ſo ſchön, aber beſſer als
die geſtrickte oder auf Netß-Art gemachte,
ſiehe Fig.
BB. I. Rupffers.
Das Mauerwerk, ſo Vitruvius den
113. Die
Griechi-
ſche.
Griechen ſonderlich zueignet, iſt das, wo
zween Stein zuſammen ſtoſſen, und ein
Haupt machen.
Sie legen einen Binder
darauf, der ganz durchgehet, und die zwed
Häupter ausmachen und auch zugleich
binden, und ſo fort continuiren.
Man
könnte dieſes eine doppelte Verbindung
nennen, weil dieſe Art nicht allein auſſen,
wegen der Binder, ſondern auch inwen-
dig bindet.
Siehe Fig. CC. I. Kupf-
fers.
Die Manier mit Steinen gleicher
224. Die
Mauer wo
die Steine
gleiche
Höhe ha-
ben.
Höhe zu mauren, ſo die Alten Iſodomum
genennet haben, differirt in nichts mit den
verbundenen, ausgenommen, daβ die Stei-
ne in dieſer nicht gehauen ſind.
Siehe
Fig.
D. I. Kupffers.
Die andere Manier, wo die Steine
335. Wo ſie
ungleiche
Höhe da-
ben.
ungleiche Höde haben, Pſeudiſodomum
genannt, iſt auch von ungehauenen Stei-

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