Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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7167Von verbeß. Fernröhren.
Der Abſtand erwähnter zwey Brennpunkte
ſey = y;
und weil (55) {1/R} = {m - 1/f} +
{M - 1/g}, folglich - {d R/R R} = {d m/f} + {d M/g};
wie auch dR = - RR ({d m/f} + {dM/g}); muß
man ſetzen RR ({d m/f} + {d M/g}) = - y, vder
{d m/f} + {d M/g} = - y ({m - 1/f} + {M - 1/g})2.

Aus dieſer Gleichung des zweyten Grades er-
hält man g, vermöge der gegebenen Größen
M, m, dM, dm, y;
und weil auch der Werth
y aus d m, welches eben den Augengläſern ei-
gen iſt, beſtimmet wird, erſieht man leichte,
daß es nur auf das Verhältniß {d M/d m} ankomme,
und die Größen dM, d m in ſich ſelbſt nicht
nothwendig erfodert werden.
98. Man nehme zum Beyſpiele eine einzige
Augenlinſe aus einer Glasgattung, der in der
Straalenbrechung das m gebühret, und f′ ſey
bey ihr jene Größe, die wir ſonſt f genennet
haben, r′ aber die Brennweite.
Muß alſo
(65 gemäß) ſtehen {d m/m - 1} = - {d r′/r′} =

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