Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

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7250Von der Zubereitung und dem Gebrauch des Erſter Nutz.
Es ſeye zum Exempel der Triangel ABC gegeben, zu welchem man ei-
11Fig. 4. nen ähnlichen, der in der Fläche dreymal ſo groß ſeye, machen will.
Man nimmt mit einem gemeinen Zirkel die Länge der Seite AB, träget
ſelbige
auf die Lineam Planorum mit der Oeffnung aus der erſten Fläche auf,
und
nimmt dann, nachdeme der Proportionalzirkel in ſolcher Oeffnung ge-
blieben
, mit dem gemeinem Zirkel die Oeffnung oder Weite aus der dritten
Fläche
, ſo wird man die Länge der Seiten, welche ſich gegen der Sei-
te
AB verhält, überkommen.
Auf gleiche Weiſe kann man die ſich gegen
den
zwoen andern Seiten des gegebenen Triangels homologicè verhaltende
Seiten
ſinden, und aus dieſen dreyen Seiten einen dreymal gröſſern Trian-
gel
, als der vorgegebene geweſen, darſtellen, gleichwie in der vierten Figur
der
VII.
Tabell zu erſehen iſt. Wann die vorgegebene Fläche mehr als drey
Seiten
hat, muß man ſelbige durch eine oder mehrere Diagonallinien in
Triangel
eintheilen.
Zweyter Nutz.
Wann die gegebene Figuren ſo groß ſind, daß ſich keine von ihren Sei-
ten
bey der Oeffnung der Schenkel des Proportionalzirkeis appliciren

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