Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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7571Von verbeß. Fernröhren. ſofern eines ſollte gleichſeitig werden; oder daß
die gegen einander gekehrten Seiten ſollten einen
gleichen Durchmeſſer haben, alſo, daß die zwey
Gläſer zuſammen eine einzige Linſe vorſtellen.
Für alle dieſe Fälle iſt eine beſondere Rech-
nungsart, und Herr Clairaut hat ſie in der
Abhandlung vom I.
1756, mit Aufhebung der
Abweichung bey den Objectiven allein, ſchon alle
aufgelöſt:
allwo er jederzeit auf eine Gleichung
kommt, die eine wahre Wurzel giebt;
aus wel-
chem eben die vollkommene Güte ſeiner Methode
erhellet.
101. Er nimmt Anfangs für den Werth
m und M die Zahl 1{1/2} an, der bey den Glä-
ſern, derer er ſich gebrauchte, dem wahren na-
he kommt, und die Rechnung erleichtert;
nach-
mals ſetzet er die der ganzen Formel gebüh-
rende Verbeſſerung durch die Differenzierung des
m und M, ſo er als veränderlich anſieht, hin-
zu.
Allein ich wäre jederzeit der Meynung, man
ſollte vielmehr alſo gleich die ganzen Werthe von
m und M anſetzen, indem dadurch die Berech-
nung gar nicht beſchwerlicher, ſondern öfters
leichter wird, wenigſtens allezeit viel genauer,
weil bey der Differentiation mehr Theile hinweg
gelaſſen werden, die nicht gar zu vernachläſſigen
ſind, zumahl m und M etwas mehr vom 1{1/2}
abweichen, gleichwie dieſes in vielen Gattungen
der Gläſer geſchieht, bey welchen man {33/20} an-
ſtatt {30/20} ſindet, das iſt, mehr denn um

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