Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[51] a b c d
[52] Rotacochlearis.
[53] D C A E B
[54] D F C A B
[55] D D F F C E A A B B
[Figure 56]
[57] E C B A f D
[58] Meridies Oriens. Styl@ lap. Her. Arge@ cule us. Occidens Septentrio A B C D E F G H K L M N O P Q R S T V X Y Z ?? ℞ {στ} θ
[59] D C B A
[60] L H G H K
[61] F
[62] E A B C D
[63] A B C D
[64] Cucurbi@ ta vel clau@.
[65] Tubusſeu Pileus.
[66] Matula.
[67] Vas cęcu.
[68] Lebes ſeu A@enum.
[69] Pellicamum ſea Anſatum vas.
[70] A B
[71] C K L G H A D B E F
[72] C D A B E
[73] B A E C D
[74] a d c e b
[75] c d f g a e b
[76] A B C
[77] E F G A B C D H K
[78] f e c d a b
[Figure 79]
[80] o a e b g f n d m l k h
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801dccxlv
Hieronymi Cardani Doctors
der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/
derbaren/ nateürlichen/ vnd kunſtlichen ſachen/
Das ſiebenzehend Bůch.
Von Sachen ſo wirdig zů beſchreiben.
Von mancherlei ſitten der völckeren/
Das xciiij Capittel.
VYleicht wirt ſich diſer handel
ſo wir jetz hinzů thůnd/ zů dẽ vorgendẽ nit
wol ſchicken/ weil nicht von wunderbaren
dingen der natur/ naoch von beſonderer ge
ſchickligkeit der menſchẽ/ ſonder vyl mehr
von deren thorheit darinn begriffen.
Weil
wir aber nicht deſtweniger die andere argu
menten vnd anzeigungen einer wunderba
ren weyßheit hie angezeiget/ wöllend wir
auch diſe ſo die thorheit vnd vnſinnigkeit
belangend/ melden.
In diſem müſſend wir
zů erſt von den Römeren/ als von den al-
ler verrümbteſten den anfang nemmen.
Wann aber yemand die gantze Hi-
ſtori zů leßen begeret/ findet ſie bey dem Herodiano inn dem vierten bůch.
Wie wir aber diſe nit vnderlaſſen wellen/ alſo hat vns nit alles geſchwetz ge
fallen/ wölches in diſem bůch allenthalben noch der Griechen arth vorhan
den/ da auch alle ſyllaben zů bedencken.
Damit ich aber nit ein lengere vor-
red brauch dann der handel an jm ſelbs iſt/ ſthet es alſo.
Wann man der ſchandtlichen perſonen nam̃/ ſo geregieret/ hat ſollen zů
11wie die Key-
ſer zů Götter
gemachet.
den Göttern rechnen/ als Iulij Ceſaris/ welcher ſein vatterland verrathẽ/
deß Auguſti/ wölcher die burger vertriben/ vnd Ceſaris fürnem̃en beſtetti
get/ auch deß Keyſers Claudij/ eines vntuglichẽ vnd vngeſchickten mañs/
darzů vyler anderen/ haben ſie ein erdichte bildnuß/ ſo dem abgeſtorbenen
gar geleich/ in ein helffenbeinen bett gelegt.
auff der rechten ſeyten ſtůnden
die weiber/ auff der lincken der Rath in ſchwartzer kleidung/ vnd diſes den
gantzen tag/ welches zů verwunderen.
dann die artzet ſůchend jn heim. was
mag doch vnſinnigers erdacht werden?
dann dz ſie jm auch die artzney ein-
geben.
ſie zeigen auch an/ es ſtande gantz übel vm̃ den kranckẽ/ vnd verkün
den ſolches offenlich.
Wann ſieben tag ſich verloffen/ gleich wer diſer erſt ge
ſtorben/ ſo vor langeſt vergraben/ tregt man ſein bildnuß harfür/ vnd ver
breñet die mit koſtlichen dingen (es mag nicht thorech tigers erfunden wer-
den) in herrlichem pracht vnd pomp.
hiezwiſchen fleüget ein adler/ ſo darein
beſchloſſen herauß.
alſo vermeinet man der Gott weich von dem feüwr/ vñ
fahr hinauff in him̃el.
Mir zweyfflet auch nicht es ſeyen etliche vnder dẽ ge-

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