Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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8278Abhandlung Durchmeſſer erhält. Allein bey Glaslinſen iſt
die Höhe des Kugelſchnittes ſo klein, daß dieſe
Methode auch zum gemeinen Gebrauche keine
hinlängliche Sicherheit verſchaffen kann.
110. So iſt demnach nur übrig, daß wir
die halben Durchmeſſer vermittels des zurücke
geworfenen, oder auch des zugleich zurückſtraa-
lenden, und gebrochenen Lichtes ſuchen.
Wenn
die Fläche hohl iſt, iſt es eine leichte Sache,
und die zur Brechung dienlichen Formeln haben
eben allda ihren Gebrauch, wenn man ſich nur
darein zu ſchicken weiß.
Es iſt nämlich zu
beobachten, daß der mit der Richtung m M G
(Fig.
1 Tab. I) einfallende Lichtſtraal nicht
11Fig. 1
Tab. I.
wiederum nach M h zurückkehren kann, weil
dieſes auf eben der Seite liegt im Anſehen des
halben Durchmeſſers s M S, auf welcher das
Licht einfällt, ſondern es muß die Zurückſtraa-
lung auf der andern Seite des halben Durch-
meſſers unter einem gleichen Winkel mit dem
Einfallswinkel geſchehen, folglich muß das m
mit — 1 gleich werden.
111. Bringt man dieſen Werth anſtatt
des m in die Formel (31) A H = q - q2 φ;
wie auch in die andre (33) {1/q} = {1/m (m - 1/a
+ 1/p});
ſo erhält man {1/q} = {2/a} - {1/p}, und
für Parallelſtraalen q2 φ = {e2/2(m - 1) m a} =
{e2/4 a}:
wir werden auch nur allein für derglei-
chen Straalen uns dieſes kleinen Abzuges

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