Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

< >
[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
< >
page |< < (dcclxxxix) of 997 > >|
845dcclxxxixSubteilen ſachen vnd ein gewüſſe anzeigung/ daß das ſchiff werde vnderghen. Dann es kom
met allein in großem vngewitter/ es mag auch diſer dampff allein auß gãtz
dickem lufft vnnd ſtarcken winden/ inn dem ſchiff zůſammen getriben wer
den/ vnnd zůmal brennen/ darumb es auch ein verderblichen ſchaden ver-
kündet.
Wie auch dargegen deß Caſtor vnnd Pollux der zwyling geſtirn/
ſo man jetzund Sant Peters vnd Sant Niclaus heiſſet/ oder das zwyfach
liecht.
In dem Oceano vnd großen meer ſicht man etwan drey/ vnnd diſes
mehrmalen dann zwey/ weil ein größere bewegung vorhanden.
Man nen-
net ſie S.
Niclauſen/ S. Helenen/ vnd S. Claren/ dann der nam̃en iſt von
der klarheit von veralteten Heidniſchen aberglauben kommen/ weil man
auß einer Hiſtorien vermeinet es ſeye S.
Niclaus der ſchiff leüten Patron.
In dem meer aber ſo zwiſchen Affrica vnd Europa inhar lauffet/ ſeind al-
lein zwey liechter vnd der mehrtheil auff den růderen/ ſo von einem auff dz
ander mit einem getöß wie die vögel ſpringen/ wölche deß vngewitters end
vnd ein ſicherheit anzeigen.
dann es hangen etliche dempff an den růdern/
wölche mit der zeyt einer kertzen geſtalt bekommend/ weil das feüwr von ei
nem zů dem anderen ghet.
Diſe zeigend etwas gůtes an/ weil ſie klein/ vnd
nit zäch ſeind (dann ſonſt wurden ſie nur eines werden) es werden auch di-
ſe bald verzeert.
Wiewol diſe durch jr ſpringen betriegen/ dañ es ſeind mehr
theil vyl/ welche man allein für eines haltet/ weil gemeinlich auß vylen zů
letſt nur eines wirt/ ſo langwerend iſt.
Alſo habend wir bißhar von dem feüwr geredt/ vnd hiemit auch von der
11Blaaſsbelgen
bewegung.
blaaßbelgen nutzbarkeit meldung gethon.
darumb auch billich daß wir de-
ren bewegung vrſach anzeigen.
dann es beſchicht nicht namhafftigs von dẽ
feüwr/ das nit durch blaaßbelg gefürderet wirt.
Diſe müſſen gedoplet ſein/
iren ſeyend zwey/ vier/ oder mehr/ damit nimmer ſtill gehalten werde.
Di-
ſe werden eins vmb das ander bewegt/ vnnd habend zweyerley bewegung/
namlich ein gewaltige/ wann man ſie auff thůt/ vnd ſie den lufft an ſich zie
hen/ vnd dann ein nateürliche/ wann ſie wider von jnen ſelbs nider ſitzen/
vnd den lufft von jnen laſſend.
Es iſt auch offenbar/ je ſchneller ſie nider ſi-
tzen/ je ſtercker ſie das feüwr anblaaſen.
darumb beſchweret man die mit lä-
ſten.
Weil aber ſchwere ding nit leichtlich vnnd bald mögend auffgehebet
werden/ hat man große räder/ wölche durch das waſſer vmb getriben/ die
blaaßbelg in ſtettiger bewegung habend.
Auß diſen vrſachen iſt bekannt daß das eyß/ ob es wol am aller kelteſten/
nit ſo vyl mit ſeiner kelte/ als das feüwr mit der werme/ ſchaden mag.
Dañ
wie dz feüwr durch ſein bewegung alles durchtringet/ vñ durch ſein eingãg
zů erſt alles zerſtört/ darnach verbreñt/ alſo hat dz eyß ein růw vñ dicke ſub
ſtantz in jm/ auß wölchẽ volget daß es gar nit durchtringen mag.
dañ die er
farung lernet daß dz eyß kalt/ als warm das feüwr iſt.
dañ wann du auff ein
brennend holtz oder ziegel/ ſo vyl eyßzapffen legeſt/ wirt das eyß nit ehe zer
ghen/ dann das feüwr gar erloſchen iſt.
Darumb werden die ding durch wölche das feüwr nitt tringen mag/ als
der adamant vñ dz gold/ von dem feüwr nit verzeeret noch verbrennet/ mö
gend auch nitt recht feüwrig genennet werdenn.
Alſo ſeind feüwr vnnd
eyß gar wider einander.
das feüwr iſt gar hitzig/ ſubteyl/ vnnd ſchneller be-
wegung/ wölches bald alles ergreiffet/ vnd nit lang weret.
Es iſt aber das
eyß gar kalt/ dick/ vnnd rüwig/ faret langſam für/ vnd weret lang/ etwan

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index