Bošković, Ruđer Josip
,
Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers
Text
Text Image
Image
XML
Thumbnail overview
Document information
None
Concordance
Notes
Handwritten
Figures
Content
Thumbnails
Table of Notes
<
1 - 1
[out of range]
>
<
1 - 1
[out of range]
>
page
|<
<
(81)
of 199
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
xml:lang
="
de
"
type
="
free
">
<
div
xml:id
="
echoid-div18
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
10
">
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s932
"
xml:space
="
preserve
">
<
pb
o
="
81
"
file
="
0085
"
n
="
85
"
rhead
="
Von verbeß. Fernröhren.
"/>
zweyten Gliedes dieſer Gleichung allein, und
<
lb
/>
gebrauche ſich deſſelb
<
unsure
/>
en auch in dem zweyten
<
lb
/>
Theile, der um ſo viel kleiner iſt, denn der
<
lb
/>
erſte, ſo erhält man die wahre Verbeſſerung im
<
lb
/>
Anſehen des a, die doch dermaaßen gering ſeyn
<
lb
/>
wird, daß man ſie als unmerklich hinweg laſ-
<
lb
/>
ſen kann.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s933
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s934
"
xml:space
="
preserve
">114. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s935
"
xml:space
="
preserve
">Weil der Ort der kleinſten Breiten-
<
lb
/>
abweichung bey dem einfallenden Sonnenlichte
<
lb
/>
nicht ſo richtig zu entſcheiden i@t, kann man
<
lb
/>
ſich folgender weit ſicherer Methode bedienen,
<
lb
/>
welcher ich mich auch mit ſehr gutem Erfolge
<
lb
/>
gebrauche. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s936
"
xml:space
="
preserve
">Man ſchneide in dem Fenſterladen
<
lb
/>
eines verfinſterten Zimmers eine kleine Oeffnung,
<
lb
/>
deren Durchmeſſer zwey, bis drey Linien ent-
<
lb
/>
hält, und ſpanne etliche Haare kre@zweis dar-
<
lb
/>
über; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s937
"
xml:space
="
preserve
">nächſt dabey kleibe man ein Stück Papier
<
lb
/>
an: </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s938
"
xml:space
="
preserve
">alsdann ſetze man das Hohlglas auf ein
<
lb
/>
gegen den Fenſterladen faſt ſenkrecht ſtehendes
<
lb
/>
Lineal, doch alſo, daß das Bild der Haare
<
lb
/>
auf das Papier geworfen werde, welches in
<
lb
/>
einer gewiſſen Weite alſo deutlich erſcheinen
<
lb
/>
wird, daß, wenn man das Glas nur ein wenig
<
lb
/>
vorrücket, oder von der Oeffnung entſernet,
<
lb
/>
ſich das Bild alſobald verliert. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s939
"
xml:space
="
preserve
">In der 8ten
<
lb
/>
<
note
position
="
right
"
xlink:label
="
note-0085-01
"
xlink:href
="
note-0085-01a
"
xml:space
="
preserve
">Fig. 8
<
lb
/>
Tab. I.</
note
>
Figur ſtellet E die Oeffnung ſammt dem an-
<
lb
/>
gehefteten Papiere, und den Haaren vor; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s940
"
xml:space
="
preserve
">D C
<
lb
/>
das Lineal, A B das Glas, deſſen hohle Seite
<
lb
/>
gegen E gekehret iſt; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s941
"
xml:space
="
preserve
">F iſt das zurückgeworfene
<
lb
/>
Bild der Oeffnung, und der Haare. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s942
"
xml:space
="
preserve
">Im gegen-
<
lb
/>
wärtigen Verſuche iſt der Abſtand des Glaſes
<
lb
/>
von dem Paviere eben der halbe Durchmeſſer
<
lb
/>
der Hohlfläche, weil die aus dem </
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>