9288Abhandlung
vermittels der Röhre ausgeſchloſſen wird.
Dett
Abſtand des Glaſes von dem Brette F H mißt
man nach dem Lineal Q P, und erhält folglich
den Werth c, gleichwie auch aus dem halben
Durchmeſſer des Circuls, auf welchen das Licht
von der Linſe geworfen wird, das r; das e weiß
man ohne das aus der halben Breite des Glaſes.
Läßt man auf dieſe Art das Licht auf mehr Cir-
cul nach und nach zurücke ſtraalen, wird die
Uebereinſtimmung der hieraus gefundenen Wer-
the des a zu größerer Sicherheit der angeſtellten
Verſuche dienen.
Abſtand des Glaſes von dem Brette F H mißt
man nach dem Lineal Q P, und erhält folglich
den Werth c, gleichwie auch aus dem halben
Durchmeſſer des Circuls, auf welchen das Licht
von der Linſe geworfen wird, das r; das e weiß
man ohne das aus der halben Breite des Glaſes.
Läßt man auf dieſe Art das Licht auf mehr Cir-
cul nach und nach zurücke ſtraalen, wird die
Uebereinſtimmung der hieraus gefundenen Wer-
the des a zu größerer Sicherheit der angeſtellten
Verſuche dienen.
122.
Dieſe Vorrichtung des Spiegels kann
auch ſeinen Gebrauch haben, wenn man Beobach-
tungen mit dem Priſma zu machen hat. Allein
es wird alsdenn eine ganz kleine Oeffnung bey
A B erfodert, weil zu dieſen auch eine kleine
Spiegelfläche, deren Mittelpunckt faſt unver-
rückt bleiben kann, hinlänglich iſt.
auch ſeinen Gebrauch haben, wenn man Beobach-
tungen mit dem Priſma zu machen hat. Allein
es wird alsdenn eine ganz kleine Oeffnung bey
A B erfodert, weil zu dieſen auch eine kleine
Spiegelfläche, deren Mittelpunckt faſt unver-
rückt bleiben kann, hinlänglich iſt.
123.
Aber wir haben eine weit bequemere,
und richtigere Art, nicht allein die halben Durch-
meſſer der erhabenen Flächen einer Linſe, ſon-
dern auch den Werth des m zu erſorſchen, wel-
cher letzte ſich auch finden läßt, ohne daß man be-
vor die halben Durchmeſſer weiß, und zwar aus
einer recht artigen, und leichten Formel, beſon-
ders, da man auf einige kleine Verbeſſerungen
nicht acht hat: ja wenn man auch dieſe mitrech-
net, machen ſie die Formel dennoch nicht zu be-
ſchwerlich. Bey dieſer Gattung der Gläſer kann
man allezeit dreyerley Brennweiten finden; ei-
ne, wie gewöhnlich iſt, der durch das ganze Glas
durchfahrenden, und an beyden ſeinen
und richtigere Art, nicht allein die halben Durch-
meſſer der erhabenen Flächen einer Linſe, ſon-
dern auch den Werth des m zu erſorſchen, wel-
cher letzte ſich auch finden läßt, ohne daß man be-
vor die halben Durchmeſſer weiß, und zwar aus
einer recht artigen, und leichten Formel, beſon-
ders, da man auf einige kleine Verbeſſerungen
nicht acht hat: ja wenn man auch dieſe mitrech-
net, machen ſie die Formel dennoch nicht zu be-
ſchwerlich. Bey dieſer Gattung der Gläſer kann
man allezeit dreyerley Brennweiten finden; ei-
ne, wie gewöhnlich iſt, der durch das ganze Glas
durchfahrenden, und an beyden ſeinen