Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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933dccclxxvii
Außzug dem zehenden bůch
der
Subtiliteten/ Hieronymi Cardani Doctors
der
Artzney Meyland/ etc.
ES iſt die vrſach daſs ſo vil fiſch
ſeind
deß waſſers leichte/ dann das waſſer iſt
ein
anfang der gebärung.
Es müſſen auch die
kleinen
fiſch der großen ſpeiß ſein.
dañ es ſeind
nit
ſo vyl gewechs darinn/ als inn der erden/
namlich
körner oder frücht/ wölcher die fiſch
geleben
mögen.
ſonder thier vnd ſpeiß iſt jnen
ein
ding/ dann auß thieren habend ſie jr na-
rung
/ ich red aber von den großen.
Die fiſch
haben
auch ein kleine entpfindtlichheit/ vnd
kein
erkanndtnuß/ darumb habend ſie ihrer
frucht
kein acht/ ghond {der} mehrtheil grũd/
vnnd
werdend verderbt.
doher von nöten ge
weſen
ein vyle der gebärung.
dann die anderen thier von wegen deß großen
verſtandts
vnnd entpfindtlich heit/ haben jre frucht vnd jungen lieb/ vnd
verhüten
ſie.
die verhütung aber geſchicht von wegen der liebe/ vnnd die lie
be
kommet von der erkanndtnuß.
Engelland iſt mit wullẽ jetzun{der} verrüembt. es iſt auch kein wun{der} weil es
11Gůt wullen in
Engelland
.
keine vergifftẽ thier hat/ auch kein ſchedlichs/ we{der} vor zeytẽ füchs wölff.
diſer zeyt aber ſeind die wölff all darauß/ vnnd ghet dz viech ſicher. Das
kle
n viech löſcht ſein durſt von dẽ tauw/ vnd trinckẽ ſonſt nichts/ dann die
ſelbigen
waſſer ſeind den ſchaffen ſchedlich vnd tödtlich.
dieweil aber in dem
feüchten
fůter vyl würm ſeind/ hat es ſo vyl krägen überkom̃en/ dz von we
gen
dẽ ſchaden ſo den früchten zůgefüget/ den jhenigen ſo ſie vmbbringen/
mit
gemeinem radt ein lohn geſetzet iſt.
dañ wo das fůtter iſt da ſeind thier
die
es eſſend/ vnnd über die maſſen/ vnnd dann werden jr vyl/ dieweil ſein
allenthalben
vyl vorhanden.
Es hat auch das land kein ſchlangẽ/ auß drey
erley
vrſachen/ dañ es mögen jrẽ nit vyl werden/ von wegẽ {der} großen kelte.

Dieweil
es aber wol gebauwen wirt/ werden die jhenigen ſo vorhandẽ/ auß
getriben
.
wann das land ein mal jren ledig iſt/ mögen ſie nit anderſtwo har
kommen
/ dieweil es ein Inſel/ vnd mitt dẽ meer allenthalben vmbgebẽ iſt.
Die eſel/ damit ſie dultig in der arbeit ſeyen/ ſeind doll/ vnnd erſtaunen.
22Eſels art. wañ ſie trinckẽ/ ſtoſſen ſie dz maul nit tieff in dz waſſer von wegen deß ſchat
tens
der ohren/ wölcher groß iſt/ dañ ſie förchten wañ ſie den ſchatten alſo ſe
hen
/ ſie werden auch naß/ vnnd dz der ohren ſchatten den augen nit ſchade.
diſes thier iſt trockner natur/ darumb haſſet es das waſſer. ein eßlin tragt
dz
jung ein gantz jar/ dañ ein eſel wirt dreyſſig jar alt.
wiewol von wegen der
großen
arbeit/ wirt er ſelten ſo alt@er hat kein gall/ wie auch ein roß/ hirtz/

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