Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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9692Abhandlung deren halber Durchmeſſer b iſt, dem einfallenden
Lichte entgegen, und nennet den Abſtand des
Vereinigungspunkts u″;
ſo erhält man auf
gleiche Weiſe {1/u″} = {m - 1/b} + {m/a} + {m a/a2} =
{m - 1/f} + {1/a} + {m a/a2}, indem das a und b
allein ihre Stelle veränderen, alles übrige
aber im vorigen Stande verbleibt.
126. Aus dieſen Formeln laſſen ſich ohne
Mühe alle Fälle erklären, in welchen man ent-
weder einen wahren Vereinigungspunkt erhält,
oder einen unendlich weit entfernten, da die
Straalen parallel zurücke gehen;
oder endlich
einen Zerſtreuungspunkt, da er auf die andre
Seite des Glaſes übergehet.
Man hat allein
zu beobachten, daß m größer ſey, denn 1, mithin
die Theile {m - 1/a}, {m - 1/b}, {m/a}, {m/b} für poſitiv
oder negativ zu halten ſeyen, nachdem a und b
poſitiv oder negativ gegeben werden.
Iſt das
Glas beyder Seits erhaben, ſind beyde poſitiv;
hergegen beyde negativ, wenn das Glas zwey
Hohlflächen hat:
vey einen planconver, oder
planconcav- Glaſe, iſt der eine Werth unendlich,
und der durch ihn dividirte Theil verſchwindet;

der andre iſt bey dem planconver poſitiv, bey
dem planconcav negativ.
127. Bey den Meniſken können ſich fünfer.
ley verſchiedene Fälle ereignen: denn ſetze man
den halben Durchmeſſer der erhabenen Fläche =
a, der hohlen = b, ſo kann 1o das

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