Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16, 1897

Table of figures

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[Figure 1]
[Figure 2]
[3] Fig. 1.y a w x A y a w x B
[Figure 4]
[5] Fig. 1. Schema für die Umkehrung des Bildes.A B
[6] Fig. 2. Kamera-Obſcura.
[7] Fig. 3.A P B P′ r C D F r′ E
[8] Fig. 4.A g B h F C i D k E l
[9] Fig. 5.A B’ B k C D T
[10] Fig. 6. Vergrößerter Schnitt durch das menſchliche Auge. PC = hintere Augenkammer, AC = vordere Augenkammer, VH = Glaskörper. S = Lederhaut (Sclerotica), C = Hornhaut (Cornea), Ch = Aderhaut (Chorioidea), Pc = “Ciliarfortſäße” der Chorioidea, R = Neßhaut (Retina), Os = Rand der Retiua, L = Kryftallinſe, Ca = Bindehaut (Conjunctiva), I = Regenbogenhaut (Iris), ON = Sehuerd, ys = gelber Fleck.I C Ca AC PC L Pc Os VH R ys Ch S ON
[11] a b c
[12] Fig. 7.
[13] Fig. 8.Harmoniſche Bewegungen bei normalen Augen.F D E
[14] Fig. 9.Bewegungen bei ſchielenden Augen.C A B
[Figure 15]
[16] Fig. 1.
[17] Fig. 2.
[18] Fig. 3.
[19] Fig. 4.
[20] Fig. 5.80° 90° 100° 100°
[21] Fig. 6.
[22] Fig. 7.
[23] Fig. 8.
[24] Fig. 9.EXPANSIONS-GEFÄSSLUFTLEITUNGZULEITUNGRÜCKLEITUNGREGULATORKESSEL
[25] Fig. 10.
[26] Fig. 11.Warmwasser ZuleitungThermometerSkalaLuftZum FeuerBückleitung
[27] Fig. 12.
[28] Fig. 13.
[29] Fig. 14.ZuleitungRückleitung
[30] Fig. 50.Handrad mil abgehobener Skala A B C
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102 und ſeiner Familie ein ruhiges, genußreiches Daſein bereiten
kann, weshalb er ſo ruhelos fortfährt nach einem Reichtum zu
ſtreben?
Er wird, wenn er aufrichtig iſt, antworten, daß er es
wohl einſieht, wie außerordentliche Reichtümer Tand ſind, wie
er mit der Hälfte ſeines Vermögens vielleicht ruhiger leben
würde als jetzt, wo er es durchaus zu verdoppeln ſtrebt.
Allein
er wird eingeſtehen, daß er in dieſer Beziehung von einer ihm
durchaus nicht klar werdenden Neigung beherrſcht wird, die
ihn ſogar im Lebensgenuß ſtört und ihn antreibt, in ganz
maßloſer Weiſe immer mehr Reichtümer zu ſammeln.
Dieſe Neigung ſcheint für den erſten Augenblick freilich
nur bei wenigen Menſchen vollkommen ausgeprägt zu ſein;
allein wenn man ſich in der Welt nur ein wenig umſieht, ſo
wird man finden, daß faſt alle Menſchen von dieſer Neigung
geleitet werden und aus ihr die meiſten und großartigſten
Unternehmungen der Menſchen hervorgehen.
Die Schiffahrt,
die Eiſenbahnen, die Fabrikunternehmungen, die Handelsverbin-
dungen, die Auswanderungen, die Fortſchritte in Gewerben
und Künſten, ja ſogar die Auszeichnungen in der Wiſſenſchaft
ſind von dieſem Trieb geleitet.
Freilich knüpft ſich an dieſe
Neigung bei jedem Menſchen ein eigenes und anderes Inter-
eſſe;
es iſt dieſe Neigung, reich zu werden, wiederum verknüpft
mit anderen Neigungen, z.
B. zum Wohlthun, zum Vornehm-
ſein, zum Luxus, zur Ehre, zur Macht, zur Unabhängigkeit,
zur Bildung, zur Herrſchſucht und zu ſonſt anderen Neigungen,
die bald ein Laſter, bald eine Tugend genannt werden können.

Bedenkt man aber, daß doch die Neigung zum Reichtum im
Hintergrund all’ der Wünſche mehr oder minder ſchlummert,
ſo wird man dieſe Neigung als eine ungeheuer mächtige an-
erkennen und ſagen müſſen, daß ſie es iſt, welche faſt aus-
ſchließlich das Thun und Laſſen der Menſchen regiert.
Betrachtet man dieſer Neigung gegenüber, die zu einem
hohen Laſter auſarten kann, wiederum die Rolle, welche

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