Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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10395 eſſanter Weiſe noch wahrzunehmen. Wie nämlich unſere heu-
tigen Pflanzen, wenn ſie ungenügend belichtet werden, wohl
in dem Beſtreben, das fehlende Licht zu ſuchen, gern lang
aufſchießen und dadurch ihre Blätter weit auseinanderrücken,
und wie die Pflanzen in der Trockenheit oder aus anderen
Gründen leicht klein und kurz bleiben und dann umgekehrt
ihre Blätter dichter gedrängt zeigen, ſo kann man auch auf
dem Stamm der in Fig.
39 zur Darſtellung gebrachten Sigillaria
36[Figure 36]Fig. 52.
Vergrößerter Querſchliff durch ein Stück einer Calamariacee ohne Spur von
Jahresringen.
einige Zonen enger ſtehender Blattnarben bemerken, die die
foſſilen Reſte zuweilen zeigen, und die demjenigen, der ihre
Sprache zu leſen verſteht, die wechſelvolle Landſchaft in der
Phantaſie bis in gewiſſe Einzelheiten hinein wieder erſtehen läßt.
Solche foſſilen Reſte mit abwechſelnden Zonen enger und weiter
ſtehender Blattnarben (mit “Wechſelzonen”) veranſchaulichen
unſere Figuren 40 und 41.
Auch die Blattformen der foſſilen Pflanzen ſcheinen auf
im ganzen tropiſche Verhältniſſe in der in Rede ſtehenden Zeit
hinzuweiſen.

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