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nicht der Bereicherung an Dienſtleiſtungen, durch welche wir
uns als die Gebieter über die Naturkräfte erweiſen. Was die
Spektroſkopie der Himmelskörper uns bietet, gehört einzig und
allein dem Schatz des Geiſtes an, dem ſich kein Hauch ſelbſt-
ſüchtiger Bereicherung beimiſcht. Auf dieſem Gebiet tritt der
Menſch ſo recht als Geiſtesweſen auf, dem nichts teurer iſt
als die Wahrheit und nichts befriedigender als die Erforſchung
von Geſetzen und Zuſtänden, die Billionen und Billionen
Meilen fern von uns walten. Die Errungenſchaften, mit
welchen dieſer Zweig der Wiſſenſchaft uns bereichert, ſind die
reinſten Gaben unter allen Schätzen des menſchlichen Daſeins.
Sie adeln den Forſchertrieb und verklären das menſchliche
Schaffen. Sie mahnen die Menſchheit zum ſelbſtloſen Streben
und verleihen ihr das Gepräge der Unſterblichkeit, in welchem
ſich am deutlichſten der Spruch der Weisheit bewahrheitet,
der den Menſchenſohn zum Sohn des ewig ſtrebenden Geiſtes
ſtempelt.
uns als die Gebieter über die Naturkräfte erweiſen. Was die
Spektroſkopie der Himmelskörper uns bietet, gehört einzig und
allein dem Schatz des Geiſtes an, dem ſich kein Hauch ſelbſt-
ſüchtiger Bereicherung beimiſcht. Auf dieſem Gebiet tritt der
Menſch ſo recht als Geiſtesweſen auf, dem nichts teurer iſt
als die Wahrheit und nichts befriedigender als die Erforſchung
von Geſetzen und Zuſtänden, die Billionen und Billionen
Meilen fern von uns walten. Die Errungenſchaften, mit
welchen dieſer Zweig der Wiſſenſchaft uns bereichert, ſind die
reinſten Gaben unter allen Schätzen des menſchlichen Daſeins.
Sie adeln den Forſchertrieb und verklären das menſchliche
Schaffen. Sie mahnen die Menſchheit zum ſelbſtloſen Streben
und verleihen ihr das Gepräge der Unſterblichkeit, in welchem
ſich am deutlichſten der Spruch der Weisheit bewahrheitet,
der den Menſchenſohn zum Sohn des ewig ſtrebenden Geiſtes
ſtempelt.
Aus dem Weltenraum, in ſternenhellen Nächten, gelangt
nichts zu uns als der Lichtſtrahl, der unſer Auge trifft. Gleich-
wohl hat er zu allen Zeiten die ahnende Seele erfüllt mit Ge-
danken eines ewigen Daſeins. Selbſt in den dunkeln Epochen
des Altertums, als man den blauen Dom des ſternenreichen
Himmels nur als eine Kuppel anſtaunte, über die Erdfläche
ausgebreitet, hat das Menſchenherz im dichteriſchen Gewande
eine ewige Macht unendlicher Schöpfung dahinter geahnt und
in Andacht geſtrebt, die Endloſigkeit des Raumes und die
Ewigkeit der Zeit im Glauben an eine Allmacht zu faſſen.
Menſchengeſchlechter auf Menſchengeſchlechter gingen ungezählt
dahin, vom dunkeln Trieb nach Erforſchung des ewigen Seins
getragen, dem ſie eine Stätte über dem Sternenzelt zuſchrieben.
Erſt nach und nach erwachte in ihnen ein eigner Geiſt des
Wiſſens, der ſie lehrte in den Sternen Welten zu erkennen
und in dem Raum lebende Kräfte zu ahnen, die
nichts zu uns als der Lichtſtrahl, der unſer Auge trifft. Gleich-
wohl hat er zu allen Zeiten die ahnende Seele erfüllt mit Ge-
danken eines ewigen Daſeins. Selbſt in den dunkeln Epochen
des Altertums, als man den blauen Dom des ſternenreichen
Himmels nur als eine Kuppel anſtaunte, über die Erdfläche
ausgebreitet, hat das Menſchenherz im dichteriſchen Gewande
eine ewige Macht unendlicher Schöpfung dahinter geahnt und
in Andacht geſtrebt, die Endloſigkeit des Raumes und die
Ewigkeit der Zeit im Glauben an eine Allmacht zu faſſen.
Menſchengeſchlechter auf Menſchengeſchlechter gingen ungezählt
dahin, vom dunkeln Trieb nach Erforſchung des ewigen Seins
getragen, dem ſie eine Stätte über dem Sternenzelt zuſchrieben.
Erſt nach und nach erwachte in ihnen ein eigner Geiſt des
Wiſſens, der ſie lehrte in den Sternen Welten zu erkennen
und in dem Raum lebende Kräfte zu ahnen, die
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