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und Klarheit zu geben vermag.
Nehmen wir z.
B.
an, in
dem Schema, das uns Fig. 5 zeigt, hätte die matte Scheibe
erſt an der durch die geſtrichelte Linie B′ bezeichneten Stelle
geſtanden: wir ſehen alsdann, daß an dieſer Stelle die von
irgend einem Punkt der Flamme ausgehenden Strahlen nach
ihrem Durchgang durch die Linſe C D noch nicht vereinigt
werden; vielmehr müſſen wir die matte Scheibe erſt in die
Stellung B bringen, um eine Vereinigung der zuſammen-
9[Figure 9]A B’ B k C D T gehörigen Strahlen im Brennpunkt und ſomit ein deutliches
Bild zu erzielen (die von der Spitze der Flamme ausgehenden
Strahlen treffen ſich in I, die vom Fußpunkt kommenden in
k u. ſ. w.) . Dasſelbe würde natürlich erzielt, wenn wir die
Linſe in A verſchieben und die matte Scheibe ſtehen laſſen.
dem Schema, das uns Fig. 5 zeigt, hätte die matte Scheibe
erſt an der durch die geſtrichelte Linie B′ bezeichneten Stelle
geſtanden: wir ſehen alsdann, daß an dieſer Stelle die von
irgend einem Punkt der Flamme ausgehenden Strahlen nach
ihrem Durchgang durch die Linſe C D noch nicht vereinigt
werden; vielmehr müſſen wir die matte Scheibe erſt in die
Stellung B bringen, um eine Vereinigung der zuſammen-
9[Figure 9]A B’ B k C D T gehörigen Strahlen im Brennpunkt und ſomit ein deutliches
Bild zu erzielen (die von der Spitze der Flamme ausgehenden
Strahlen treffen ſich in I, die vom Fußpunkt kommenden in
k u. ſ. w.) . Dasſelbe würde natürlich erzielt, wenn wir die
Linſe in A verſchieben und die matte Scheibe ſtehen laſſen.
Es iſt bemerkenswert, daß der geübteſte Photograph nicht
imſtande iſt, ohne dieſes Probieren mit Sicherheit zu ſagen,
ob ein eingeſtelltes Bildchen die richtige Schärfe hat, ſelbſt
diejenigen, die ihr Inſtrument jahrelang gebrauchen,
imſtande iſt, ohne dieſes Probieren mit Sicherheit zu ſagen,
ob ein eingeſtelltes Bildchen die richtige Schärfe hat, ſelbſt
diejenigen, die ihr Inſtrument jahrelang gebrauchen,